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© Hella
Elektronikproduktion |

Hella-Chef Breidenbach gibt Posten auf

Der Autozulieferer Hella bekommt nach der Übernahme durch den französischen Konkurrenten Faurecia einen neuen Chef. Rolf Breidenbach gibt sein Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung Ende Juni nach 18 Jahren ab.

Der 59-Jährige habe sich mit dem Gesellschafterausschuss auf ein vorzeitiges Ende des noch bis Anfang 2024 laufenden Vertrages geeinigt, teilte das Unternehmen aus Lippstadt mit. Breidenbach war 2004 von der Unternehmensberatung McKinsey zu Hella gekommen und war der erste familienfremde Chef des Unternehmens. 2014 hatte er Hella an die Börse geführt, im vergangenen August verkauften die Familien Hueck und Röpke ihre Anteile an Faurecia. Breidenbach hatte seine Zukunft damals schon offengelassen. Faurecia hatte aber die Stabilität und das Engagement des Hella-Managements als wesentlich für die Integration von Hella in den Konzern bezeichnet.

Wesentliche Führungsaufgaben würden Hella-Führungskräften übertragen, hieß es damals. Er habe die Integration noch bestmöglich vorbereiten wollen, zitiert Hella Breidenbach. Diese Wegmarke sei nun erreicht. Faurecia-Chef Patrick Koller bezeichnet Breidenbachs Entscheidung als nachvollziehbar, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Breidenbach soll Hella als Berater erhalten bleiben.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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