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© AT&S
Leiterplatten |

AT&S bleibt weiter stark auf Wachstumskurs

Der Konzernumsatz konnte in den ersten drei Quartalen 2021/22 um 30 Prozent auf 1.147 Millionen Euro (VJ: 884 Millionen Euro) gesteigert werden. Dies bestätige erneut die Wachstumsstrategie, teilt das Unternehmen mit.

„In einem herausfordernden Marktumfeld konnten wir Umsatz und Ergebnis abermals deutlich steigern und verzeichnen erneut bei beiden Kennzahlen ein Rekordquartal. Dank des schneller als erwarteten Hochfahrens unseres neuen Werks in Chongqing in China können wir die Umsatzplanung für dieses Geschäftsjahr auf 28 bis 30 Prozent anheben“. CEO Andreas Gerstenmayer.

Zudem werde die Prognose bestätigt, im Geschäftsjahr 2025/26 einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro zu erzielen. Währungsbereinigt stieg der Konzernumsatz um 32 Prozent. Die zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing für ABF-Substrate waren dabei der größte Treiber für das Wachstum. Daneben trugen das verbreiterte Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Modul-Leiterplatten zum Umsatzwachstum bei. Im Segment AIM unterstützen alle drei Bereiche den Wachstumstrend, der Bereich Industrial verzeichnete dabei die größte Steigerung. Trotz des Engpasses bei Halbleitern stieg auch der Umsatz im Bereich Automotive, wenn auch nicht mit der Dynamik, die ohne diese Einschränkung möglich wäre.

Das EBITDA erhöhte sich um 30 Prozent von 187 auf 244 Millionen Euro. Während die Umsatzsteigerung das Ergebnis positiv beeinflusste, wirkten sich die Anlaufkosten in Chongqing und Kulim sowie höhere Material-, Transport- und Energiekosten negativ auf das Ergebnis aus. Bereinigt um die Anlaufkosten betrug das EBITDA 262 Millionen Euro (VJ: 192 Millionen Euro), was einem Wachstum von 37 Prozent entspricht. Ohne Anlaufkosten und Wechselkurschwankungen hätte das Ergebniswachstum 53 Prozent betragen.

Die EBITDA-Marge lag bei 21,3 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 22,9 Prozent) und damit über dem Vorjahresniveau von 21,1 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 21,7 Prozent). Die Abschreibungen erhöhten sich aufgrund von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades im Vergleich zum Vorjahr um 40 Millionen Euro auf 161 Millionen Euro. Dennoch stieg das EBIT von 66 auf 83 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 7,2 Prozent (VJ: 7,4 Prozent).

Im laufenden Jahr werde sich AT&S auf den Produktionsanlauf der neuen Kapazitäten im Werk III in Chongqing in China konzentrieren, die Investitionsvorhaben in Kulim in Malaysia und den Ausbau des Standorts in Leoben in Österreich weiter vorantreiben sowie Technologie-Upgrades an anderen Standorten durchführen. Das Unternehmen plant für neue Kapazitäten und Technologien im laufenden Geschäftsjahr weiterhin ein Investitionsvolumen in Höhe von bis zu 700 Millionen Euro.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1