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© Schweizer Electronic
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Schweizer Electronic legt bei Geschäftszahlen zu

Bei der Schweizer Electronic AG hat der Auftragseingang in den ersten drei Quartalen 2021 sowohl gegenüber dem Vorjahreszeitraum als auch gegenüber den ersten drei Quartalen 2019 auf einem deutlich höheren Niveau gelegen. Auch das hohe Wachstum im Umsatz habe sich im dritten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr fortgesetzt - für das vierte Quartal werde hingegen mit einer Abkühlung der Konjunktur und deshalb mit einer geringeren Umsatzdynamik gerechnet, schreibt das Unternehmen.

Der Umsatz belief sich in den ersten drei Quartalen 2021 auf 90,3 Millionen Euro (9M 2020: 69,0 Millionen Euro). Dies entspricht einer Erhöhung um +30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, welcher von den Auswirkungen der Covid 19-Pandemie stark beeinflusst war. Der Umsatz des dritten Quartals übertraf das zweite Quartal um +2,9 Prozent und stellt das bislang höchste Umsatzquartal des Geschäftsjahres 2021 dar. Aus dem Werk in Schramberg und dem neuen Werk in China wurde ein Umsatz aus Eigenproduktion in Höhe von 66,0 Millionen Euro generiert, was einer Erhöhung um +33,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz mit Produkten über unser asiatisches Partnernetzwerk stieg zum Vorjahresquartal um +23,4 Prozent auf 24,3 Millionen Euro. Der Umsatzanteil aus eigener Produktion erhöhte sich somit auf einen Anteil in Höhe von 73,1 Prozent (9M 2020: 71,4 Prozent). Der Auftragseingang in den ersten drei Quartalen 2021 stieg gegenüber dem Volumen des Vorjahreszeitraums auf das 3,3-fache und betrug 128,6 Millionen Euro (9M 2020: 38,7 Millionen Euro). Dadurch ergab sich für die ersten drei Quartale ein Book-to-Bill-Verhältnis von 1,4 (9M 2020: 0,6). Der Auftragsbestand betrug Ende des dritten Quartals 2021 164,6 Millionen Euro und stieg im Vergleich zum Jahresende 2020 um +50,7 Prozent (31.12.2020: 109,2 Millionen Euro). Der Mangel an Halbleitern, welcher insbesondere die Automobilindustrie beeinflusst, trug zu einer etwas geringeren Auftragsdynamik im dritten Quartal bei. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen betrug -6,9 Millionen Euro (9M 2020: -7,9 Millionen Euro), was einer Verbesserung der EBITDA-Quote auf -7,6 Prozent (Vorjahr 2020: -11,5 Prozent) entspricht. In der Gruppe ohne China wurde ein EBITDA in Höhe von +6,0 Millionen Euro erzielt. Die Wirtschaftsprognosen deuten auf eine fortschreitende Abkühlung der weltweiten Konjunktur im vierten Quartal infolge der Lieferengpässe unter anderem bei elektronischen Bauteilen und den gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen hin. Der Vorstand rechnet deshalb mit einer geringeren Umsatzdynamik im vierten Quartal. Aufgrund der Umsatzentwicklung der ersten neun Monate bestätigt der Vorstand dennoch die Prognose für das Geschäftsjahr und erwartet eine Umsatzsteigerung im unteren Bereich der angegebenen Bandbreite von +20 bis +30 Prozent.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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