Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Nevs
Elektronikproduktion |

CEO von National Electric Vehicle Sweden führt Verkaufsgespräche

Die schwedische Elektrofahrzeugsparte der China Evergrande Group befindet sich in Gesprächen mit US-amerikanischen und europäischen Risikokapitalfirmen und Industriepartnern, um neue Eigentümer zu finden, heißt es aus der Chefetage des Unternehmens. Währenddessen kämpft die chinesische Muttergesellschaft gegen einen Zahlungsausfall von mehr als 300 Milliarden Dollar an Schulden.

National Electric Vehicle Sweden AB (NEVS), das sich im Besitz des zahlungsunfähigen chinesischen Bauträgers befindet, verfüge über Mittel, die - so wörtlich - "für eine ganze Weile" reichten, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den Vorstandsvorsitzenden Stefan Tilk und fügt hinzu, dass mehrere Investoren Interesse an dem Unternehmen zeigten. Er lehnte es aber ab, einen Kommentar zu einer möglichen Bewertung abzugeben. Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle habe sich aber gegenüber Reuters dahingehend geäußert, dass die Einheit mit bis zu 1 Milliarde Dollar bewertet werden könnte. Evergrande hat bereits mehrfach Zinszahlungen für seine internationalen Anleihen versäumt und versucht nun einige seiner Vermögenswerte zu verkaufen, um Barmittel zu beschaffen. Der chinesische Immobilienentwickler hat bereits Milliarden von Dollar für Beteiligungen an Automobiltechnologie-Entwicklern investiert, einschließlich NEVS. Es hat auch Joint Ventures mit dem deutschen Unternehmen Hofer und der schwedischen Firma Koenigsegg gegeben. NEVS, das vor vier Jahren eine Lizenz für die Produktion von Elektrofahrzeugen in China erhalten hat, ist der schwedische Zweig von Evergrandes EV-Einheit Evergrande New Energy Vehicle Group. „Wir sind im Dialog sowohl mit Risikokapitalgebern als auch mit Unternehmen, die die gleiche Idee und Richtung wie wir haben und sich mit unserer vollen Kompetenz einbringen wollen", so Tilk gegenüber Reuters. Weiter fügt er hinzu, dass NEVS, welches im August fast der Hälfte seiner rund 650 Mitarbeiter gekündigt hat, wieder Personal einstellen könnte, um die von Evergrande gewünschte Kompetenz in Europa zu erlangen - wenn es die Krise übersteht. „Wenn Evergrande seine Geschäftstätigkeit fortsetzen kann, werden sie an einer Präsenz in Europa interessiert sein, mit einer Infrastruktur wie einem Werk, Tests und einem Labor. Und das haben wir", so Till abschließend.

Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
© 2024 Evertiq AB 2024.10.27 14:16 V23.1.28-1
Anzeige
Anzeige