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© Rolls Royce
Elektronikproduktion |

Rolls-Royce bekommt Unterstützung für Entwicklung hybrid-elektrischer Antriebe

Rolls-Royce, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Brandenburger Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die Forschung und Entwicklung hybrid-elektrischer Antriebssysteme für die nächste Generation der Luftfahrt in Brandenburg voranzutreiben.

Die Partner haben den Aufbau von Entwicklungs-, Test- und Produktionseinrichtungen in Dahlewitz und in der Lausitz beschlossen. Mit dem Schritt soll in Brandenburg ein weltweit einzigartiges industrielles Ökosystem für hybrid-elektrische Luftfahrtantriebe entstehen. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen, dem deutschen Luftfahrtforschungsprogramm und weiteren Landesmitteln gefördert. Im Rahmen dieses neuen Programms hat Rolls-Royce Deutschland nun eine Betriebsstätte in Cottbus eröffnet. Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sollen in Dahlewitz erweitert werden. Das Unternehmen sieht sich als Wegbereiter für eines der weltweit umfassendsten Entwicklungs- und Integrationsprogramme für hybrid-elektrische Luftfahrtantriebe für eine Vielzahl von Anwendungen. In einem Zeithorizont bis 2027 und durch positive Förderbescheide bestärkt, plant Rolls-Royce Deutschland für das Entwicklungsprojekt in Brandenburg erhebliche Investitionen. Bis 2021 sollen rund 50 hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region gesichert werden. Die Arbeiten werden auf den Standort Dahlewitz und die neue Einrichtung, die am „Center for Hybrid Electric Systems Cottbus der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg angesiedelt sein wird, aufgeteilt. Dahlewitz werde die technische Leitung der Projekte innehaben und der Großteil der Entwicklungsarbeit werde in Cottbus durchgeführt, heißt es in einer Mitteilung. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit anderen Partnern ein weltweit einzigartiges industrielles Ökosystem für emissionsarme, hybrid-elektrische Luftfahrtantriebe hier in Brandenburg aufzubauen. Die Arbeit unseres Teams in Deutschland wird einen leiseren und saubereren Luftverkehr ermöglichen“, so Dr. Jörg Au, Geschäftsführer Engineering, Rolls-Royce Deutschland. „Besonders freut es mich, dass Rolls-Royce über die Erweiterung seiner Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in Dahlewitz hinaus auch eine Betriebsstätte in Cottbus eröffnet und zudem eng mit Partnern aus der Region zusammenarbeiten will. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Strukturentwicklung in der Lausitz“, ergänzt Brandenburgs Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Hendrik Fischer.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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