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© Bosch (nur zu Illustrationszwecken)
Elektronikproduktion |

Infineon und Bosch von Stromausfall in Dresden betroffen

Der Stromausfall in Dresden hat auch mehrere Industriebetriebe getroffen. Darunter auch Bosch und Infineon. Jetzt laufe die Produktion aber wieder an. Insgesamt hatte der Stromausfall Auswirkungen auf rund 300.000 Haushalt in der Stadt.

Beide Fertigungslinien bei Infineon würden schrittweise nun wieder hochgefahren, so Unternehmenssprecher Christoph Schumacher gegenüber dpa. Bis die Produktion wieder unter Volllast fahre, werde es aber noch dauern. Man habe ein Notstromaggregat für sicherheitskritische Anlagen, so Schumacher. Pumpen, Notbeleuchtungen sowie IT-Systeme seien weitergelaufen. Die Produktion sei hingegen ausgefallen. Kurzfristige Spannungsschwankungen könnten abgefedert werden, nicht aber so ein Stromausfall über 20 Minuten. Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann noch nicht beziffert werden. Auch das neue Bosch-Halbleiterwerk hat die Auswirkungen des großflächigen Stromausfalls zu spüren bekommen. Die vorhandene Notstromversorgung sei aber umgehend in Betrieb gegangen und konnte die wichtigsten Gebäude- und Sicherheitsfunktionen im Werk Dresden aufrechterhalten, so eine Sprecherin. Die Produktion hingegen fiel aus. Der nicht weit entfernte Halbleiterhersteller Globalfoundries habe hingegen zwei eigene Energieversorgungszentren, die unabhängig vom öffentlichen Stromnetz liefern, schreibt dpa weiter. Das habe das Unternehmen vor großem Schaden bewahrt. Ursache für den Stromausfall war offenbar ein handelsüblicher Folienballon, der an einem sensiblen Punkt in einer Schaltanlage eines Umspannwerkes im Dresdner Süden gelandet war und dort einen Kurzschluss auslöste.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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