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© Jenoptik AG (nur zu Illustrationszwecken)
Elektronikproduktion |

Jenoptik will Kapazitäten für Mikrooptik-Aktivitäten in Dresden mehr als verdoppeln

Der Jenoptik-Konzern beabsichtigt in Dresden ein modernes Fertigungsgebäude mit Bürokomplex zu errichten. Insgesamt plant der Photonik-Konzern rund 70 Millionen Euro in eine Reinraum-Fabrik zu investieren, in der Mikrooptiken und Sensoren für die Halbleiterausrüstung gefertigt werden.

Im Mai 2021 hatte Jenoptik ein 24.000 Quadratmeter großes Grundstück im Airportpark Dresden erworben und die Gebäudeplanung seitdem weiter präzisiert. Wie das Unternehmen schreibt, würden bei dem Vorhaben neben höchsten Reinheits- und Schwingungsanforderungen der Reinraumfertigung auch ökologische und soziale Aspekte im Fokus stehen. „Wir wollen für unsere Mikrooptik-Aktivitäten bewusst in Deutschland und in Dresden investieren, dem Silicon Valley Deutschlands, einem hervorragenden Standort der Halbleiterindustrie“, sagt der Jenoptik-Vorstandsvorsitzende Stefan Traeger. Dresden ist innerhalb Europas der bedeutendste Standort der Halbleiterindustrie, an dem viele globale Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche präsent sind. Jenoptik ist hier bereits seit 2007 aktiv und fertigt Mikrooptiken und Sensoren, die in Anlagen für die Halbleiter-Lithografie zum Einsatz kommen. „Mit der neuen Fab werden wir unsere Fertigungskapazitäten vor Ort bündeln und mehr als verdoppeln“, so Traeger. 2022 soll Baubeginn sein und die Produktion Anfang 2025 starten. Zu den heutigen 50 Hightech-Arbeitsplätzen am Standort Dresden kämen dann weitere 60 hinzu, heißt es weiter.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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