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BASF und Shanshan gründen Joint Venture für Batteriematerialien in China
Nach der Genehmigung durch alle zuständigen Behörden haben BASF und Shanshan das Joint Venture „BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd.“ gegründet. Die neue Gesellschaft wird mehrheitlich mit 51 Prozent im Besitz von BASF sein, Shanshan hält die restlichen 49 Prozent).
Das neu gegründete Unternehmen hat vier Standorte in Hunan und Ningxia in China und beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeitende. Es verfüge bereits über eine starke Position in der Wertschöpfungskette für Batteriematerialien, einschließlich Rohstoffen, Vorprodukten für Kathodenmaterialien, Kathodenmaterialien und Batterierecycling, heißt es in der Mitteilung von BASF.
Das Joint Venture soll sich in erster Linie auf den schnell wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge konzentrieren und gleichzeitig die Segmente Unterhaltungselektronik und Energiespeicherung weltweit bedienen. BASF und Shanshan werden gemeinsam das kontinuierliche Wachstum des Joint Ventures in China mit einer geplanten Jahreskapazität von 90 Kilotonnen Kathodenmaterialien bis 2022 vorantreiben.
„Mit dieser Investition in China sind wir ideal positioniert, um den größten Batteriemarkt der Welt zu bedienen“, sagt Dr. Markus Kamieth, Vorstandsmitglied der BASF. „Wir werden unsere starke Position in China nutzen, um unser Wachstum bei Batteriematerialien weltweit weiter zu beschleunigen.“
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BASF, um das neue Joint Venture zu stärken. Gemeinsam werden BASF und Shanshan die Position des Joint Ventures auf dem Markt für Elektrofahrzeuge ausbauen und Kunden in China und der ganzen Welt erstklassige Produkte anbieten“, ergänzt Yonggang Zheng, Vorsitzender von Shanshan.