Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Scanfil
Elektronikproduktion |

Scanfil erwartet starke Nachfrage für den Rest des Jahres

Der EMS-Anbieter Scanfil hat ein arbeitsintensives erstes Halbjahr hinter sich. Während die Nachfrage stark war, gab es Gegenwind in Bezug auf die Materialverfügbarkeit. Hinzu komme, dass die Verlagerung der Produktion von Hamburg aus viel Aufmerksamkeit erfordert habe, heißt es in einer Mitteilung.

Der Umsatz der Gruppe belief sich im Zeitraum April bis Juni auf 172,9 Millionen Euro (gegenüber 155,6 Millionen Euro Q2 2020) und der Betriebsgewinn auf 10,6 Millionen Euro (10,2 Millionen Euro Q2 2020). Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,1 Prozent. „Die Kundennachfrage begann sich in der zweiten Hälfte 2020 zu erholen und diese Erholung verstärkte sich dann im zweiten Quartal weiter. Besonders stark war das Nachfragewachstum in den Produktgruppen Energieeffizienz, Raumklima, Automatisierung, Recycling und Aufzüge", sagt CEO Petteri Jokitalo im Quartalsbericht. Der Betriebsgewinn lag bei 10,6 Millionen Euro, gegenüber 10,2 Millionen Euro im gleichen Quartal 2020. Die Produktionsverlagerung nach Hamburg wirkte sich negativ auf das Betriebsergebnis aus. Der Nettogewinn für April bis Juni belief sich auf 8,6 Millionen Euro, verglichen mit 8,3 Millionen Euro in Q2 2020. Aufgrund der starken Kundennachfrage hat Scanfil seinen Ausblick für 2021 angepasst und rechnet nun für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 630 bis 680 Millionen Euro und einem bereinigten Betriebsergebnis von 41 bis 46 Millionen Euro. „Wir erwarten eine starke Nachfrage für den Rest des Jahres. Die Hauptrisiken liegen in der Verfügbarkeit bestimmter Materialien, wie beispielsweise Halbleiter und Stahl und in der Entwicklung der COVID-19-Situation. Insbesondere bei den Materialien sind die Umstände schwierig und erfordern ständige Beachtung und Maßnahmen, um die Belieferung der Kunden sicherzustellen. Die Pandemie-Situation hat sich in unseren geografischen Einsatzgebieten verbessert. Wir haben damit begonnen, unsere Präventivmaßnahmen in unseren Fabriken zu reduzieren. Dennoch kann sich die Situation schnell ändern", so der CEO abschließend.

Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
Anzeige
Anzeige