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© AT&S
Leiterplatten |

AT&S setzt Wachstum auch in Q1 21/22 weiter fort

AT&S hat trotz ungünstiger negativer Währungseffekte eine positive Umsatz­entwicklung im 1. Quartal 2021/22 verzeichnen können. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

„Die Digitalisierung treibt weiterhin die Nachfrage nach unseren Technologien an. Die temporär schwächeren Märkte erholen sich zunehmend. Strategisch sind wir weiterhin voll auf Kurs. Insbesondere die Fertigung für IC-Substrate läuft auf Hochtouren. Die Umsetzung der Kapazitätserweiterung in Chongqing schreitet weiterhin sehr gut voran. So konnten erste Teile des Produktionsequipments bereits qualifiziert sowie in Betrieb genommen werden“, so CEO Andreas Gerstenmayer. Der Konzernumsatz konnte im ersten Quartal 2021/22 um 28 Prozent auf 317,7 Millionen Euro (Vorjahr: von 247,9 Millionen Euro erhöht werden. Währungsbereinigt stieg der Konzernumsatz sogar um 37 Prozent. Die zusätzlichen Kapazitäten und die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten trugen wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Unterstützt wurde die Entwicklung durch das verbreiterte Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Nachfrage nach Modul-Leiterplatten. Im Segment AIM trugen alle drei Bereiche zum Umsatzwachstum bei. Wenn auch der Bereich Automotive nach einem sehr schwachen ersten Quartal des Vorjahres den Umsatz beinahe verdoppeln konnte, wird der Engpass bei Halbleitern weiterhin andauern. Das EBITDA erhöhte sich von 39,5 Millionen Euro auf 46,3 Millionen Euro. Zurückzuführen ist die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Wechselkurschwankungen beim US-Dollar und Chinesischen Renminbi hatten einen negativen Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von 18,1 Millionen Euro. Ferner fielen im ersten Quartal temporäre Anlaufkosten für die IC-Substrate-Fertigung in Chongqing an. Marktseitig belastet im ersten Geschäftsjahresquartal ein veränderter Produktmix im Bereich der mobilen Endgeräte die Profitabilität. Weiterhin sichert AT&S seine Zukunftsfähigkeit und investiert für das bevorstehende Wachstum verstärkt in die Organisation sowie in Forschung & Entwicklung. Dazu wurden unter anderem zur Vorbereitung auf künftige Technologien und zur Verfolgung der Modularisierungsstrategie in der Berichtsperiode 31,3 Millionen Euro (Vorjahr: 22,4 Millionen Euro) aufgewendet. Bereinigt um die Anlaufeffekte aus dem Projekt Chongqing betrug das EBITDA 50,8 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 14,6 Prozent (bereinigte EBITDA-Marge: 16,0 Prozent) und damit unter dem Vorjahresniveau von 15,9 Prozent (bereinigte EBITDA-Marge: 16,5 Prozent). Das EBIT verringerte sich von 0,2 Millionen Euro auf -0,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei -0,1 Prozent (Vorjahr: 0,1 Prozent). Das Finanzergebnis verbesserte sich von -5,9 Millionen Euro auf -3,1 Millionen Euro, was im Wesentlichen auf die positive Veränderung bei Fremdwährungsdifferenzen zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis erhöhte sich vor allem aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses von -7,9 Millionen Euro um 2,6 Millionen Euro auf -5,3 Millionen Euro. Im laufenden Jahr wird sich AT&S auf den Produktionsanlauf der neuen Kapazitäten im Werk III in Chongqing konzentrieren, das Investitionsvorhaben in Kulim, Malaysia, weiter vorantreiben und Technologie-Upgrades an anderen Standorten durchführen. Die weiterhin anhaltend starke Nachfrage bei IC-Substraten biete auch mittelfristig signifikante Wachstumsmöglichkeiten, heißt es bei AT&S. Bei den mobilen Endgeräten bleibt der neue Mobilfunkstandard 5G weiterhin ein Wachstumstreiber. Im Bereich Automotive wird trotz der Halbleiterknappheit ein Aufschwung erwartet. Getrieben vom 5G-Infrastruktur-Roll-out soll sich der Bereich Industrial auch im kommenden Jahr positiv entwickeln. Im Bereich Medical erwartet AT&S für das laufende Geschäftsjahr eine positive Entwicklung. Aufgrund der guten Entwicklung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres und der weiterhin starken Dynamik des IC-Substrate-Markts erhöht AT&S die Prognose für die Umsatzentwicklung leicht und erwartet nunmehr ein Umsatzwachstum von 17 bis 19 Prozent (zuvor: 13 bis 15 Prozent). Dabei wird ein Euro/US-Dollar-Wechselkurs von 1,21 unterstellt. Die bereinigte EBITDA-Marge werde voraussichtlich zwischen 21 bis 23 Prozent liegen, wobei Anlaufkosten der neuen Produktionskapazitäten in Chongqing sowie in Kulim von rund 50 AT&S nicht beinhaltet sind.

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