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© northvolt
Elektronikproduktion |

Northvolt-Chef rechnet mit mindestens 15 Fabriken für Elektroauto-Batterien in Europa

Northvolt, Batteriehersteller aus Schweden, erwartet einen deutlich größeren Bedarf an Batteriezellen. Grund ist die steigende Anzahl von Elektrofahrzeugen.

„Ich denke, bis 2030 werden wir möglicherweise eine Gesamtkapazität von 3.000 Gigawattstunden weltweit benötigen. Allein in Europa könnten dann mehr als 800, vielleicht 1.000 Gigawattstunden notwendig sein“, sagt Northvolt-Chef Peter Carlsson gegenüber der Branchenzeitung „Automobilwoche“. Das bedeute, man benötige 15 bis 20 wirklich große Fabriken in Europa. Dafür müsse eine Menge Geld investiert werden, so Carlsson weiter. Der Aufbau einer Produktion für Autobatterien mit einer elektrischen Gesamtenergie von einer Gigawattstunde koste heute rund 100 Millionen US-Dollar. Rechne man das auf 1.000 Gigawattstunden hoch, seien das richtige große Investitionen. In der jüngsten Finanzierungsrunde habe sich Northvolt 2,75 Milliarden US-Dollar beschafft. „Das gibt uns die Feuerkraft, unsere Pläne umzusetzen“, so Carlsson. Ende des Jahres will Northvolt die Produktion der ersten acht Gigawattstunden in Betrieb nehmen, nächstes Jahr sollen dann weitere acht Gigawattstunden folgen. Es werde dann zwölf bis 18 Monate dauern, um voll hochzufahren. Bis Anfang 2025 soll die Produktion auf 60 Gigawattstunden erhöht werden, genug für 800.000 bis eine Million Fahrzeuge.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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