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© Intel
Elektronikproduktion |

Intel rechnet bis 2023 mit Mangel an Halbleitern

Aufgrund der großen Nachfrage rechnet der US-amerikanische Chiphersteller Intel noch bis 2023 mit einem Mangel an Halbleitern. Die Nachfrage nach zusätzlichen Computern und Tablets sei in der Pandemie enorm gestiegen, vor allem seitens schulischer Einrichtungen und von Privatpersonen, die sich im Home-Office befinden und von dort arbeiten. Das hat Firmenchef Pat Gelsinger bei einer Telefonkonferenz gesagt.

Zugleich sei die Nachfrage nach Chips etwa für die Bereiche Künstliche Intelligenz, die 5G-Technologie und autonomes Fahren ungebremst, so Gelsinger weiter. Das alles belaste die Lieferkette enorm. Es werde ein bis zwei Jahre dauern, bis der Sektor tatsächlich in der Lage sein werde, umfassend auf die Nachfrage zu reagieren, so Gelsinger weiter. Der Chipmangel belastet derzeit eine Reihe von Wirtschaftsbereichen, unter anderem auch die deutsche Autoindustrie. Zuletzt mussten Unternehmen weltweit zwischendurch die Produktion einiger Modelle stoppen. Im März hatte Intel den Bau von zwei neuen Fabriken im US-Bundesstaat Arizona angekündigt, um die eigene Produktion steigern zu können.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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