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© Bosch
Elektronikproduktion |

Bosch prüft die Schließung seines Münchner Werkes

Der Autozulieferer Bosch denkt offenbar über eine Verlagerung der Produktion seines Werks in München Berg am Laim nach. Das hat der Münchner Merkur berichtet.

Bosch führe demnach derzeit Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern zur Zukunft des Standorts, hieß es am Wochenende von einer Unternehmenssprecherin. Die absehbare Stückzahlentwicklung der in München gefertigten Komponenten sei für die nächsten Jahre weiter rückläufig. Diese Entwicklung würde die bereits bestehenden Überkapazitäten in München noch verstärken und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes weiter schwächen, heißt es weiter. Wie die Sprecherin weiterhin sagte, gehöre zu den möglichen Szenarien auch die Verlagerung der Fertigung. Zur Begründung verwies die Konzern-Sprecherin auf den Wandel vom Verbrenner zum elektrischen Antrieb. Dies führe zu erheblichen Überkapazitäten und damit zu einem hohen Anpassungsbedarf. Dieser Entwicklung könne sich auch Bosch nicht entziehen. An dem Standort in München, an dem elektrische Kraftstoffpumpen und Einspritzventile gefertigt werden, beschäftigt Bosch derzeit rund 250 Mitarbeiter.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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