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Elektronikproduktion |

AMG Lithium GmbH erwirbt Chemiepark-Grundstück

Die AMG Lithium GmbH und die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH haben einen Kaufvertrag über ein Grundstück auf dem Gelände des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen abgeschlossen. Das haben die Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Auf diesem Grundstück will AMG Lithium eine Produktionsanlage für Lithiumhydroxid in Batteriequalität errichten. Ziel sei es, die europäische Batterieindustrie mit dem Schlüsselrohstoff verlässlich und mit kurzen Lieferwegen zu versorgen. Lithiumhydroxid wird zur Herstellung von Kathodenmaterialen verwendet, die in Zellen für Lithium-Ionen-Batterien verbaut werden. Die in dieser Anlage produzierte Batteriequalität zeichnet sich durch einen äußerst geringen Gehalt an Verunreinigungen aus – eine wesentliche Voraussetzung für den Einsatz in Batteriezellen. „Durch die Ansiedlung der AMG werden wir unsere Stellung im Bereich Energy Materials weiter ausbauen“, sagt Patrice Heine, Geschäftsführer der CPG. „Wir spüren momentan viel Dynamik in dem Segment, seien es neue Batteriewerkstoffe oder beispielsweise poröse Materialien für Kondensatoren. Mittelfristig wollen wir die gesamte Wertschöpfungskette für Batteriematerialien an unseren Standort holen – und durch ein echtes Recycling der Batterien diese in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft überführen.“ „Auf dem Grundstück werden wir zunächst eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 20.000 Tonnen errichten. Diese soll ab dem Jahr 2023 in Betrieb gehen“, sagt Stefan Scherer, Geschäftsführer der AMG Lithium GmbH. „Die Grundstücksgröße ist so bemessen, dass wir in den Folgejahren durch weitere Module die jährliche Kapazität auf bis zu 100.000 Tonnen steigern können“, so Scherer weiter.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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