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© Schweizer Electronic AG
Leiterplatten |

Schweizer meldet Umsatz 'über Erwartung'

Die SCHWEIZER Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz von EUR 98,3 Mio. und lag damit über der prognostizierten Umsatzerwartung von zwischen EUR 87 und 93 Millionen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von EUR -9,5 Mio. (Vorjahr: EUR +0,1 Mio.) mit einer EBITDA-Quote von -9,7 Prozent lag im Rahmen der im Juli 2020 konkretisierten Erwartungen für das Jahr 2020. Marc Bunz, Finanzvorstand der Schweizer Electronic AG, kommentiert: "In Anbetracht der Herausforderungen durch die COVID-19 Pandemie und dem Transformationsprozess unserer wichtigsten Kundengruppe - der europäischen Automobilindustrie und dem aktuellen Ausbau unseres neuen Hightech Werks in Jintan (China) haben wir im Geschäftsjahr 2020 viel erreicht. Mit einem Rückgang des Jahresumsatzes von insgesamt -18,6 Prozent und einer EBITDA-Quote von -9,7 Prozent können sind wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir sehen uns aber aufgrund der erfolgreichen Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen in Schramberg und der Kapazitätsausweitung durch unser Werk in China für die Zukunft gut gerüstet." Umsatzentwicklung Mit einem Umsatz von EUR 29,3 Mio. im vierten Quartal 2020 hatte sich die Umsatzentwicklung gegenüber den Vorquartalen des Jahres wieder deutlich erholt. Insbesondere die ab September wieder verstärkte Nachfrage von Automotive-Kunden mit einem Umsatzanteil von 73,5 Prozent waren für diese positive Entwicklung kennzeichnend. Positiv entwickelte sich auch der Umsatzanteil im Non-Automotive-Bereich, der sich auf 26,5 Prozent (2019: 23,8 Prozent) erhöhte. Ausblick Für das Jahr 2021 erwartet der Vorstand eine deutliche Erholung der Umsatzzahlen, wobei die Dynamik der Erholung von SCHWEIZER, neben der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie, wesentlich von zwei Faktoren abhängen wird: An erster Stelle stehen die weiterhin positive Entwicklung des neuen Werkes in Jintan (China) und die im Jahr 2021 vorgesehenen Technologiequalifizierungen und wichtigen Zertifizierungen. Die Weiterentwicklung des neuen Werkes in China ermöglicht SCHWEIZER eine stärkere Internationalisierung und eine Verbreiterung der Kundenbasis. Der zweite wichtige Faktor für die Entwicklung des Unternehmens wird die Stabilität der Lieferketten im globalen Kontext sein, heisst es in der Quartalsmeldung. Eine nachhaltige Bauteileknappheit kann zu einer Begrenzung sowohl bei Kundennachfragen als auch bei Lieferantenangeboten führen. Aufgrund der Prognosen für die Entwicklung der Weltwirtschaft, des Leiterplattenmarktes und SCHWEIZERs neuer Struktur eines deutsch-chinesischen Leiterplattenkonzerns erwartet der Vorstand für das Jahr 2021 ein Umsatzwachstum zwischen 20 und 30 Prozent und eine Verbesserung der EBITDA-Quote auf 0 bis -6 Prozent in Bezug auf den Umsatz.

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