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© Variosystems
Elektronikproduktion |

Standortübergreifende Harmonisierung bei Variosystems

Trotz schwierigsten Umständen erwirtschaftete Variosystems im abgelaufenen Kalenderjahrein erfreuliches Finanzergebnis. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz im zweistelligen Prozentbereich gesteigert werden.

Möglich wurde dies u.a. durch die Bestrebungen, die Harmonisierung innerhalb der Variosystems Gruppe voranzutreiben, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung Die globale Prozess-Harmonisierung lässt sich durchaus als wesentlicher Erfolgsfaktor der vergangenen Monate bezeichnen und steht deshalb weiterhin im Fokus der Massnahmen. "Es ist uns wichtig, in kein Abhängigkeitsverhältnis einzelner Produktionsstandorte zu geraten. Nur so sind rasche Produktverlagerungen oder -Aufteilungen auf die verschiedenen Werke möglich. Eine Dual-Source-Strategie innerhalb der Variosystems-Gruppe minimiert das Beschaffungsrisiko und wird bereits von einigen unserer Kunden für ausgewählte, essentielle Produkte angewendet." Das Ausmass der Harmonisierungsoffensive wirkt sich unterschiedlich auf die jeweiligen Standorte aus. Während man in der Schweiz den Fokus auf die Weiterentwicklung des LEAN Managements und die Automatisierung legt, rüstet das Unternehmen an den Volume Production Sites (VPS) die Maschinenparks stark auf. Neben einer neuen Label- und Coating-Anlage, biete der Standort in China nun alle Lötprozesse unter Stickstoff-Atmosphäre an. Dank den neuen N2-Generatoren ist das Werk in Suzhou nun Selbstversorger. Für die Vereinheitlichung des SMD Prozesses wurde zusätzlich ein 12-Zonen-Reflow-Ofen beschafft. Dieser wird durch die neuesten Selektiv- und Wellenlötanlagen ergänzt. Auch in Sri Lanka hat sich in den vergangenen Monaten viel getan. Durch pandemiebedingte Produktions-Verschiebungen wurde das Werk in Badalgama zur zentralen Drehscheibe zahlreicher Kundenaufträge. Mit der Anschaffung einer ASM SX-Linie in Sri Lanka verfügen nun sämtliche Bestückungsstandorte über identische SMT Prozesse. Als dritter VPS-Standort wird Mexiko gleich den Prozess-Vorbildern Sri Lanka und China aufgebaut. Da die Einrichtung nach Plan verläuft, steht dem finalen Bezug im Sommer 2021 nichts im Wege. Dies bestätigt auch André Bättig, General Manager Variosystems Volume Production Sites: „Der Aufbau des dritten VPS-Standortes in Mexiko ist im vollen Gange und wird anhand den Vorbildern China und Sri Lanka vorangetrieben. Bereits abgeschlossen ist die SAP-Anbindung an die gesamte Variosystems Gruppe. Somit werden auch zukünftig die Aufträge sämtlicher Werke über dasselbe ERP-System abgewickelt, um jederzeit den vollen Überblick und eine durchgängige Transparenz zu gewährleisten.„

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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