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© ebm papst
Elektronikproduktion |

ebm-papst stellt Laborzentrum für 12 Mio. € fertig

Die hohe Bedeutung seiner Forschung und Entwicklung beweist ebm-papst mit der Fertigstellung eines neuen Testzentrums in Mulfingen.

Auf über 5.000 Quadratmetern hat der Technologieführer neue Laborflächen für Analysen und Funktionstests im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) geschaffen. 12 Millionen Euro hat ebm-papst während der 14-monatigen Bauzeit investiert und sich dabei auf die regionale Bauwirtschaft konzentriert. „Aufgrund unserer Auswahl von heimischen Unternehmen konnte trotz Covid-19 der Zeitplan eingehalten werden“, sagt Dr. Stephan Arnold, ebm-papst Gruppengeschäftsführer Forschung und Entwicklung. „Dadurch können wir wie geplant im ersten Quartal 2021 mit dem Messbetrieb starten und den wachsenden Einsatz von Elektronik in unseren Produkten analytisch begleiten.“ Martin Schmitt, Abteilungsleiter in der Elektronikentwicklung bei ebm-papst, erklärt: „In dem neuen EMV-Testzentrum werden zukünftig 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren Elektronik- Dienstleistungsbereichen tätig sein“. Einen Großteil der Fläche benötigen die für die EMV-Messtechnik notwendigen Schirm- und Absorberhallen. Hier wird zum einen die Abschirmung vor äußeren Störquellen ermöglicht, zum anderen die Simulation eines Freifelds erreicht. „Damit ist es möglich, normgerechte Störfestigkeits- sowie Störaussendungsprüfungen an Prüflingen mit einer Größe von bis zu 60m³ und einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen durchzuführen“, berichtet Schmitt stolz. „Über eine spezielle Verschaltung der Umluftanlagen und eine hochkomplexe Mess-, Steuer- und Regelungstechnik gelingt es uns, prozessübergreifend eine Gesamtluftmenge von ca. 140.000m³/h einzusparen“, sagt Markus Mettler, verantwortlich für den Bau bei ebm-papst Mulfingen. „Dies wirkt sich positiv auf den Verbrauch der Luftfördereinrichtungen sowie auf die thermische Aufbereitung der Umluft aus und minimiert den Energiebedarf deutlich“.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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