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© joegough dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Brandschäden bei MLCC Hersteller in China

Am 13. Januar brach am Standort Dongguan, China, des taiwanesischen Passivkomponentenherstellers Walsin Technology ein Feuer aus. Laut Medienberichten geht das Unternehmen von keinen grösseren Schäden aus.

Das Feuer soll im Versorgungssystem der Anlage begonnen haben und wurde bald darauf gelöscht. Der Bericht fährt fort, dass Produktionslinien, Lagerbestände keinen Schadeb genommen haben. Mitarbeiter seien ebenfalls nicht verletzt worden. Das Unternehmen untersucht jedoch weiterhin die tatsächlichen Schäden und potenziellen Verluste. Man betont jedoch, dass der Produktionsbetrieb nicht wesentlich beeinträchtigt sei. Trotzdem hat das Feuer Bedenken aufgeworfen, da sowohl bei MLCCs als auch Chipwiderstände Anzeichen von Verknappung gibt. Distributor Fusion Worldwide betont, dass es oft mehrere Monate dauert, bis vollen Auswirkungen im Markt 'ankommen'. Der MLCC-Mangel verfolgt die Branche sein einiger Zeit; hauptsächlich aufgrund der zunehmenden Verwendung für Smartphones und 5G-Geräten, aber auch aufgrund von Massnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus. Fusion weist darauf hin, dass bereits berichtet wurde, dass die Walsin-Konkurrenten Murata und Taiyo Yuden die Lieferzeit angesichts der wachsenden Nachfrage und des Wiederauflebens von COVID-19 verlängert haben. Während der Großteil der produzierten MLCCs in der Unterhaltungselektronik und in 5G-Smartphones verwendet wird, sind die Komponenten auch im Automobilsektor verbreitet. Dies sei ein wachsender Sektor, da immer mehr MLCCs in Elektrofahrzeugen, autonomer Fahrzeugtechnologie und Fahrassistenzsystemen (ADAS) benötigt werden. Bis 2025 wird der weltweite MLCC-Markt voraussichtlich einen Wert von 14,36 Mrd. USD haben - ein Anstieg von 5,31 Mrd. USD gegenüber 2019.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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