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© Vitesco Technologies
Elektronikproduktion |

Vitesco liefert Aktuatormodul für elektrifiziertes Getriebe an Renault

Im neuen dedizierten Hybridgetriebe der E-Tech Modelle von Renault wechselt ein Aktuatormodul von Vitesco Technologies die Gänge.

Die Elektrifizierung des Antriebs ist der wichtigste technologische Wegbereiter für eine saubere, lokal emissionsfreie und hochgradig effiziente Mobilität. Neben den rein batterieelektrischen Fahrzeugen ermöglicht die Elektrifizierung auch Hybride. In hybriden Antriebssträngen arbeitet das elektrische Antriebssystem eng im Team mit dem Verbrennungsmotor und erschließt so weltweit große Vorteile bei der Senkung der CO2-Flottenemissionen eines Herstellers. Wie im neuen Vollhybrid von Renault: Hier übernimmt ein elektrisches Aktuatormodul von Vitesco Technologies den Gangwechsel im Automatikgetriebe. Renault setzt das Aktuatormodul in seiner Plattform E-Tech ein, die zum Beispiel im Clio zum Einsatz kommt, weiter auch im Mégane, Arkana oder Captur. Damit beginnt für Vitesco Technologies die Umsetzung einer neuen Technologie auf Großserienniveau: In Europa läuft mit dem Automatikgetriebe für den Vollhybrid Clio E-Tech zum ersten Mal ein dediziertes Hybridgetriebe bei Renault an. Bei dieser neuen Form der Elektrifizierung gelingt es durch wesentliche Vereinfachung der mechanischen Komponenten im Getriebe, den Vollhybrid zum Preisniveau eines Dieselfahrzeugs mit Automatik anzubieten, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. So trägt das Aktuatormodul für die Getriebeelektrifizierung dazu bei, Hybridfahrzeuge für den Käufer attraktiver zu machen und die CO2-Ersparnis der Hybridtechnik besser auszunutzen. Über die Laufzeit umfasst der Auftrag einen dreistelligen Euro-Millionenbetrag. „Um die CO2-reduzierte Mobilität in die Fläche zu bringen, muss sie bezahlbar sein. Die Elektrifizierung im Getriebe kann entscheidend dazu beitragen“, sagt Wolfgang Breuer, Leiter des Geschäftsbereichs Electronic Controls bei Vitesco Technologies. „Wir haben diese neue Anwendung der Elektrifizierung sehr frühzeitig vorangetrieben und können als bewährter Serienlieferant nun auch in die Stückzahlen gehen. Der Auftrag von Renault stärkt unsere Stellung im Markt für Hybrid-Antriebe weiter.“ „Noch vor wenigen Jahren wäre so etwas technisch nicht machbar gewesen“, erläutert Stephan Rebhan, Leiter Technologie & Innovation bei Vitesco Technologies. „Erst jetzt ist die Regelungstechnik leistungsfähig genug, um ein solches Klauenkupplungskonzept umzusetzen. Daher war die Zeit reif, unsere langjährige Entwicklung zu industrialisieren.“ Die beiden Elektromotoren im Aktuatormodul arbeiten beim Einrücken der Klauen so genau und schnell, dass der Fahrer vom Fehlen der Reibkupplung beim Gangwechsel in unter 150 Millisekunden überhaupt nichts merkt. „Auch der sogenannte Gummibandeffekt, bei dem der Gangwechsel hinter der Anforderung am Fahrpedal merklich zurückbleibt, tritt hier nicht auf.“

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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