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© Neways Electronics
Elektronikproduktion |

i-Med produziert chirurgische Kopflupen bei Neways

i-Med Technology BV und Neways Electronics International N.V. haben eine Partnerschaft zur Herstellung der Head Mounted Digital Loupe (HMDL) und des davon abgeleiteten 3D-Viewers geschlossen.

Die Idee für die Hauptlupe stammt von Vincent Graham und Jaap Heukelom, den Gründern von i-Med. Jaap Heukelom: „Die HMDL ist ein sehr leichtes (280 g) Head-Wear-System, das aus einer volldigitalen Kopflupe/Mikroskop mit Scheinwerfer- und Zoomfunktion besteht. Der Hauptvorteil der Kopflupe besteht darin, dass der Chirurg bei Bedarf hochauflösende Bilder wie 3D-CT- oder MRT-Scans hinzufügen kann. Alle relevanten Informationen sind auf einen Blick verfügbar, so dass der Chirurg nicht jedes Mal zu einem Computerbildschirm gehen muss, sondern konzentriert weiterarbeiten kann. Das reduziert das Risiko von Fehlern und Komplikationen und darüber hinaus sind die Operationen kürzer. Ergonomie war ein wichtiger Ausgangspunkt für die Entwicklung; die Lupe ist so konzipiert, dass der Chirurg den Kopf gerade halten kann, um Rücken- und Nackenbeschwerden vorzubeugen. Neben dem Operationssaal eignet sich die chirurgische Hauptlupe sehr gut für die medizinische Ausbildung, da Bilder live gestreamt werden können und Studenten so buchstäblich durch die Augen des Chirurgen sehen können. Der 3D-Viewer ist eine VR-Brille mit sehr hoher Bildqualität (eine HMDL ohne Kameras und tragbarem PC) und mit medizinischer CE-Zertifizierung.“ Neways sei frühzeitig beim Design der HMDL, der Auswahl der Komponenten und dem „Design for Manufacturing“ involviert gewesen, heisst es in einer Pressemitteilung. CIN-ergy (Leeuwarden) ist Partner von i-Med für die Entwicklung und Herstellung der Prototypen. Jaap Heukelom: „Neways ist eine professionelle Partei, Entwickler und Hersteller von hochwertigen Produkten für verschiedene Branchen und arbeitet gemäß den hohen Qualitätsstandards, die im medizinischen Bereich gelten.“ Bis Ende 2020 wird i-Med selbst für die Montage und Prüfung der ersten zehn 3D-Viewer verantwortlich sein, für die Neways die Elektronik liefern wird. Im Laufe des Jahres 2021 wird Neways (Standort Leeuwarden) für die gesamte Produktion – Einkauf, Montage, Prüfung und Verpackung – sowohl der HMDL als auch des 3D-Viewers verantwortlich sein. Es wird eine jährliche Produktion von etwa 50 bis 100 Einheiten mit anhaltendem Wachstum erwartet. “ Verschiedene Universitäts- und Ausbildungskrankenhäuser haben bereits Interesse an der HMDL gezeigt. Der 3D-Viewer ist hauptsächlich für Hersteller von Operationsrobotern, medizinischen VR-Anwendungen und Endoskopen geeignet. Eric Stodel, CEO Neways: „Unsere enge Zusammenarbeit mit i-Med Technology ist wirklich einzigartig. Bei der Markteinführung der hochinnovativen HDML- und 3D-Viewer-Produkte setzt i-Med maximal auf Neways als Systeminnovator und EMS-Lebenszykluspartner und weiß unser umfangreiches technisches Wissen und unsere Produktionserfahrung auf dem Medtech-Markt optimal zu nutzen. Wir wünschen i-Med viel Erfolg bei der Einführung und weiteren Verbreitung seiner Produkte und freuen uns auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit.“

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