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© HIPA
Elektronikproduktion |

Lenovo will in Ungarn neue Produktionsstätte errichten

Das in Hongkong ansässige Technologieunternehmen Lenovo plant im Frühjahr kommenden Jahres die Eröffnung einer neuen internen Produktionsstätte in Ungarn. Die neue Niederlassung, die ihren Sitz in Ullo im zentralungarischen Komitat Pest haben wird, soll Desktops, Workstations und Rechenzentrumsprodukte herstellen, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Die neue Produktionsstätte ist Nachfolger einer langfristigen Partnerschaft in Ungarn mit dem Vertragshersteller Flex. "Dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Optimierung und Weiterentwicklung unseres globalen Produktionsnetzwerks. Ich freue mich, unsere bestehende Präsenz in Ungarn auszubauen, damit wir unsere europäischen Kunden mit einer neuen Anlage besser beliefern können", so Guan Wei, Lenovo Senior Vice President und Leiter der globalen Lieferkette. Anita Lukacs, Lenovo-Ländermanagerin für Ungarn, ergänzt, dass Ungarn nach wie vor ein gut vernetzter Standort in der Nähe vieler Handelsknotenpunkte ist. "Da unser Geschäft weltweit weiter wächst, wird die neue Einrichtung eine Schlüsselrolle dabei spielen, wie wir die Kundenbedürfnisse in Europa erfüllen und bedienen und wie wir den Kunden unsere Fertigungsmöglichkeiten präsentieren". Während das Unternehmen selbst keine näheren Angaben zum Umfang der Investition oder zur Anzahl der neuen Stellen gemacht hat, gibt ein Bericht der HIPA (Ungarische Investitionsförderagentur) mehr Aufschluss über die Angelegenheit. Die Entscheidung, die Lohnfertigung aufzugeben und die Produktion in der neuen Einheit intern abzuwickeln, gehe man man von einer Investition von 24,7 Millionen Euro aus, eine Investition, die laut HIPA fast 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen soll. In dem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass in den vergangenen Jahren beträchtliche Kapazitäten für die Herstellung von Lenovo-Produkten in Ungarn aufgewendet wurden, an der verschiedene Partner beteiligt waren.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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