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Elektronikproduktion |

AT&S entwickelt neue Lösungen für autonomes Fahren

Automatisiertes Fahren findet mehr und mehr Einzug in den mobilen Alltag. Mit jedem Schritt müssen immer größere Datenmengen rasch verarbeitet werden können. AT&S entwickelt hier ein robustes und widerstandsfähiges Verbindungskonzept für einen Hochleistungsrechner-Chip.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist jetzt ein sehr herausfordernder Anwendungsfall für die Entwicklung definiert worden: ein autonom arbeitendes Bergbaufahrzeug. Dadurch werde sichergestellt, dass ein zuverlässiges Konzept vorliegt, das für alle Anwendungen im Bereich autonomes Fahren genutzt werden kann, schreibt AT&S in einer Mitteilung. In diesem Bereich würden autonom fahrende Maschinen wie zum Beispiel riesige Mega-LKWs längst tagtäglich eingesetzt, um Produktivität, Sicherheit und Effizienz signifikant zu steigern. All das passiere unter schwierigsten Umgebungsbedingungen. Gerade die Elektronik in solchen Systemen sei großen Belastungen ausgesetzt, die sich kritisch auf die Funktionalität auswirken können. Lösungen für diese Herausforderungen zu finden, ist das Ziel des so genannten CHARM (Challenging Environments Tolerant Smart Systems for IoT and AI) Forschungsprojektes, an dem auch AT&S beteiligt ist. „Gemeinsam mit Unternehmen und Forschungsreinrichtungen aus zehn verschiedenen Ländern arbeiten wir an der Entwicklung von leistungsfähigen Rechner-Modulen, die zukünftig in vollautonomen Mining-Fahrzeugen zum Einsatz kommen könnten. Der Beitrag von AT&S ist es, ein robustes und widerstandsfähiges Verbindungskonzept für einen Hochleistungsrechner-Chip zu entwickeln“, so Hannes Stahr, Group Technology Manager bei AT&S. In der Konzeptentwicklungsphase werde ein Mess-Chip genutzt, um die Systemstabilität und Zuverlässigkeit überprüfen und validieren zu können. In einer späteren Phase wird dieser Chip durch einen Hochleistungs-Prozessor ersetzt, der in ein Substrat – dem Übersetzer zwischen der Mikrowelt der Leiterplatte und den Nanostrukturen des Mikrochips – eingebettet wird und so gleichzeitig Miniaturisierung und höchste Datenverarbeitungs-Geschwindigkeiten ermöglicht. CHARM ist ein umfangreiches Dreijahresprojekt mit 37 Partnern aus zehn europäischen Ländern und einem Gesamtbudget von 29 Millionen Euro.

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