Walisische Regierung unterzeichnet MoU mit Britishvolt

Der Standort wurde aufgrund einer Reihe von Faktoren ausgewählt, wie beispielsweise der Zugänglichkeit für den Import/Export, der Verfügbarkeit von Arbeitskräften und qualifiziertem Personal sowie der günstigen geographischen Nähe zu Kunden und lokalen Industrieunternehmen. Die Beteiligten haben nun eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) unterzeichnet, um gemeinsam an dem Bau der ersten Vollzyklus-Batteriezellen-Gigafabrik Großbritanniens zur Herstellung von zylindrischen Lithium-Ionen-Zellen und Pouch Cells, die in erster Linie den Automobilmarkt bedienen sollen, zu arbeiten. Es wird erwartet, dass die anfänglichen Investitionen des Unternehmens in Höhe von 1,2 Milliarden GBP bis zu 3.500 Arbeitsplätze schaffen könnten, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung mitteilt. Der Baubeginn ist für Anfang 2021 geplant. „Wir sind sehr stolz darauf, Pläne zur exklusiven Zusammenarbeit mit der walisischen Regierung bei der Entwicklung von Großbritanniens Batterie-Fabrik bekannt zu geben. Wales hat uns mit offenen Armen aufgenommen und wir glauben, dass das Land über ein riesiges ungenutztes Potenzial verfügt. Die Einstellung von einheimischen Arbeitskräften, einschließlich derer, die derzeit arbeitslos sind, und der Aufbau enger Beziehungen zu nahe gelegenen Bildungseinrichtungen haben für uns oberste Priorität", sagt Orral Nadjari, CEO und Gründer von Britishvolt, in der Pressemitteilung. Er ermutigt andere Unternehmen in der Region zu investieren, um eine "Drehscheibe" der Batterie-Elektrifizierung zu schaffen.