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© Tesla
Elektronikproduktion |

Tesla hält offenbar an Zeitplan für Werk in Grünheide fest

Die Corona-Krise hat auch die Produktion beim US- amerikanischen Autohersteller Tesla kräftig durcheinander gewirbelt. Trotzdem will Tesla seine Pläne für die erste Fabrik in Europa weiter vorantreiben.

Nach Angaben der Brandenburger Landesregierung hat das Unternehmen einen dritten Antrag auf vorzeitige Maßnahmen zur Vorbereitung des Baus gestellt. „Tesla hält unverändert am Vorhaben wie am Zeitplan für den Bau der Fabrik in Grünheide fest“, so Verkehrsminister Guido Beermann bei einer Telefonkonferenz des Verkehrsausschusses des Brandenburger Landtags. Ähnliches kommt aus dem Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Er sagte, sein Eindruck sei, dass sich an der Entschlossenheit von Tesla nichts geändert habe. Er gehe davon aus, dass es nicht zu nennenswerten Verzögerungen komme. Tesla will in Grünheide von Sommer 2021 an im Jahr rund 500 000 Elektroautos herstellen. Weil eine umweltrechtliche Genehmigung noch nicht abgeschlossen ist, betreibt der Autobauer die Vorbereitungen auf dem Gelände in Grünheide auf eigenes Risiko. Unterdessen geht der Streit von Tesla-Chef Elon Musk in den USA weiter. Musk will den Firmensitz des Elektroauto-Herstellers wegen anhaltender Corona-Beschränkungen in Kalifornien in einen anderen US-Bundesstaat verlegen. Zudem droht er mit dem Abzug der Produktion in Kalifornien. Tesla werde die Zentrale und kommende Zukunftsprojekte nach Texas oder Nevada verlegen, schrieb Musk auf Twitter. Das sei das i-Tüpfelchen, schrieb Musk in Bezug auf Auflagen des Bezirks Alameda bei San Francisco, die eine Wiedereröffnung der dortigen Tesla-Fabrik vor Juni verhindern würden. Er werde sofort gegen die Entscheidung des Bezirks klagen. Ein Fortbestand der Produktion am Standort Fremont hänge davon ab, wie die Firma dort künftig behandelt werde.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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