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© GPV
Elektronikproduktion |

GPV verzeichnet zufriedenstellende Entwicklung trotz Corona-Krise

Das dänische Elektronikunternehmen GPV blickt trotz der weltweiten Corona-Krise zufrieden auf das erste Quartal 2020 zurück. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal verzeichne das Unternehmen geringfügige Umsatzeinbußen, unter dem Strich jedoch eine marginale Steigerung, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Prognose für das gesamte Jahr werde weiterhin ausgesetzt.

GPV habe die Corona-Krise bisher gut gemeistert. Das Unternehmen setzte demnach im ersten Quartal 2020 690 Millionen DKK um gegenüber 718 Millionen DKK (ca. 92,5 Millionen Euro/96,2 Millionen Euro) im entsprechenden Vorjahresquartal um. Das entspricht einem Rückgang um 6 Prozent. Demgegenüber erzielten die Erträge (EBITDA) im gleichen Zeitraum eine geringfügige Steigerung auf 46 Millionen DKK (ca. 6,1 Millionen Euro) und damit das bisher beste Ergebnis im ersten Quartal: „Zu Jahresbeginn waren wir uns schon darüber im Klaren, dass 2020 im Vergleich zu den Vorjahren anders verlaufen würde. Die Weltwirtschaft war über etliche Jahre hinweg kontinuierlich gewachsen und Vieles deutete auf eine bevorstehende Wende hin. Diese hat sich nun mit aller Deutlichkeit eingestellt, jedoch aus Gründen, deren Tragweite wir Anfang Januar nicht kannten,“ so Bo Lybæk, CEO der GPV. „Nach dem ersten Quartal wissen wir einiges mehr über das Ausmaß und die Tiefe der Krise und haben den ersten Teil der Krise vorläufig recht gut überstanden. Im Umsatz haben wir geringfügige Einbußen hinnehmen müssen, jedoch unter anderem aufgrund eines soliden Kostenmanagements unter dem Strich stabile Gewinne und einen hohen Cashflow erwirtschaftet. Die Corona-Krise trifft das Unternehmen zu einem Zeitpunkt, in dem es weiterhin Synergieeffekte aus der Übernahme des schweizerischen Elektronik- und Kabelkonfektionierungsunternehmens CCS erntet, das Ende 2018 akquiriert worden war“. Die GPV habe ihren freien Cashflow in Höhe von 90 Millionen DKK (ca. 12 Millionen Euro) im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum markant verbessern können, unter anderem durch die kontinuierliche Herabsetzung ihres Betriebskapitals von 856 Millionen DKK auf 720 Millionen DKK (ca. 114,7 Millionen Euro/96,5 Millionen Euro) in den vergangenen zwölf Monaten. GPV verfügt in Dänemark, der Schweiz, China, Thailand, Sri Lanka, der Slowakei, Österreich, Deutschland und Mexiko über insgesamt 13 Produktionsstätten. An sämtlichen Standorten hat das Unternehmen umfangreiche Vorsorgemaßnahmen nach europäischen Standards eingeführt. Aufgrund der Corona-Krise war die Produktionsstätte in China über längere Zeit im Februar und bis in den März hinein geschlossen, und auch der Standort in der Schweiz, der nahe an der italienischen Grenze liegt, war kurzzeitig von der Krise betroffen. Im März und April war die Fabrik in Sri Lanka über einen kürzeren Zeitraum hinweg von einer Schließung betroffen. Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr, darunter die Umsatzerwartung von 2,8 Milliarden DKK (ca. 375 Millionen Euro) sowie die Ertragsprognose (EBITDA) im Intervall 210 bis 240 Millionen DKK (ca. 28,1 Millionen Euro/32,1) werden vorläufig ausgesetzt: „Obwohl wir einen recht guten Überblick über die Auswirkungen der Corona-Krise haben, ist es für eine Bezifferung der bevorstehenden Nachfragekrise noch zu früh“, so Lybæk abschließend.

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