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© Hisense Gorenje
Elektronikproduktion |

Hisense-Europe-Gruppe muss wegen Corona-Pandemie Mitarbeiterzahl reduzieren

Die Hisense-Europe-Gruppe ist wegen schwerer wirtschaftlicher Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gezwungen, die Zahl der Mitarbeiter zu reduzieren. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Durch die Auswirkungen der Pandemie habe man bereits Mitte März einen Rückgang der Bestellungen von Haushaltsgeräten erlebt. Dieser Trend habe sich im April fortgesetzt. Infolge der staatlichen Maßnahmen zum Verbot des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen an Verbraucher sei der Verkauf von Haushaltsgeräten sowohl lokal als auch in den meisten europäischen Ländern, in denen restriktive Maßnahmen umgesetzt wurden, dramatisch zurückgegangen, heißt es weiter. Im ersten Quartal 2020 habe man einen deutlichen Verlust verzeichnen müssen. Im zweiten Quartal 2020 erwarte man einen zusätzlichen Verlust und aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und völlig veränderter Umstände auf den Märkten, eine deutlich schlechtere Leistung als die ursprünglichen Schätzungen für diesen Zeitraum. Sie hatten einen Gewinn von 1,1 Millionen Euro vorhergesagt. Die Hisense-Gruppe sei daher gezwungen, verschiedene Krisenmaßnahmen durchzuführen, zu denen auch die Reduzierung der Mitarbeiterzahl in allen Unternehmen der Gruppe gehöre. Dabei würden alle Unternehmen der Hisense Europe-Gruppe danach streben, Entlassungen zu vermeiden. Dafür sollen möglichst weiche Methoden des Personalabbaus angewandt werden. Sollten die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus verlängert werden und dadurch bedingt auch der weltweite Absatz, wird erwartet, dass die negativen Auswirkungen auf die Rentabilität im zweiten Quartal weiter zunehmen werden. Bis Ende März seien die Bestellungen in allen Werken von Hisense Gorenje in Velenje, Serbien und der Tschechischen Republik um ein Drittel zurückgegangen. Aus diesen Gründen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie sei das Unternehmen gezwungen, den Kündigungsprozess von Arbeitsverträgen für etwa 700 Arbeitnehmer wieder aufzunehmen, insbesondere in der Fertigung, da der daraus resultierende Auftragsrückgang in der Folge den Bedarf an Beschäftigten in der Fertigung verringere.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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