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© LPKF
Elektronikproduktion |

LPKF berichtet über erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 mit Rekordumsatz

Im neuesten Geschäftsbericht der LPKF Laser & Electronics AG berichtet der Vorstand über einen außergewöhnlich positiven Geschäftsverlauf 2019. Die Prognosefähigkeit des Unternehmens für das laufende Jahr ist durch die Corona-Krise allerdings erheblich eingeschränkt.

Mittelfristig erwarte LPKF aber weiterhin ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Mit einem Umsatzwachstum von 17 Prozent auf 140 Millionen Euro habe LPKF den oberen Rand der eigenen Prognose erreicht, die im Jahresverlauf einmal erhöht wurde. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 182 Prozent auf 19,2 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erreichte mit 13,7 Prozent ein deutlich höheres Niveau als noch im Vorjahr (2018: 5,7 Prozent). Durch das profitable Wachstum und die starke Verbesserung im Working Capital hat LPKF 2019 einen Free Cashflow von 41,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Während LPKF noch zur Jahresmitte 2018 eine Nettoverschuldung von über 40 Millionen Euro hatte, bestand am Jahresende 2019 eine Netto-Cash-Reserve von 24,5 Millionen Euro. Die Kapitalrendite (ROCE) hat sich mit 25,5 Prozent (Vorjahr: 7,0 Prozent) mehr als verdreifacht. Der Auftragseingang lag mit 114 Millionen Euro in 2019 um 18 Prozent unter dem Vorjahreswert, der Auftragsbestand lag zum 31.12.2019 bei 32 Millionen Euro und damit ebenfalls unter dem Vorjahreswert von 58 Millionen Euro. „Die Kennzahlen illustrieren die insgesamt sehr positive Geschäftsentwicklung. LPKF hat für seine Aktionäre im Jahr 2019 in relevanter Höhe Wert geschaffen", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Götz M. Bendele. LPKF hat in allen vier Segmenten einen Gewinn erzielt, ist zur Jahresmitte 2019 schuldenfrei geworden und hat im zweiten Halbjahr eine stattliche Netto-Cash-Reserve aufgebaut. Ausschlaggebend für diesen Turnaround waren aus Sicht von Finanzvorstand Christian Witt das starke Umsatzwachstum in allen Segmenten und konsequente, gezielte Effizienzsteigerungen in den operativen Bereichen sowie eine deutliche Reduktion des Working Capital. „Die neue LPKF ist schneller, schlanker und ein stabiler Partner für Kunden und Lieferanten - auch und gerade in schwierigen Zeiten", sagt Witt. Trotz der erwarteten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat derzeit, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 mit 10 Eurocent pro Aktie zum ersten Mal seit 4 Jahren eine Dividende vorzuschlagen. „Wir haben auf der Hauptversammlung 2019 angekündigt, LPKF so aufzustellen, dass wir in der Lage sind, in Technologie zu investieren und eine Dividende zu zahlen“, so Bendele. LPKF hat bereits früh auf den Ausbruch des Coronavirus reagiert und zunächst in China und seit Mitte Februar an allen Standorten weltweit weitreichende Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und ihrer Angehörigen ergriffen. Die Mitarbeiter arbeiten so weit wie möglich im Home-Office, Standorte sind in Sektionen ohne physische Interaktion aufgeteilt, Schutzmaßnahmen werden systematisch durchgeführt. Das Geschäft, einschließlich der Produktion an allen Standorten, findet bis jetzt ohne Einschränkungen statt. Die Prognosefähigkeit für das laufende Geschäftsjahr 2020 sei aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt. Für den Fall einer ausgeprägteren Rezession müsse LPKF für 2020 mit einem Umsatz- und Ergebnisrückgang rechnen. Für die folgenden Jahre erwartet das Unternehmen weiterhin ein nachhaltiges, profitables Wachstum in allen Geschäftsbereichen.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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