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© Haldex
Elektronikproduktion |

Haldex verlagert Produktion aus Heidelberg im zweiten Quartal

Haldex hat die Verhandlungen mit der Arbeitnehmervertretung in Deutschland über die Schließung der Produktion in Heidelberg und die Verlagerung von Forschung und Entwicklung abgeschlossen. Das berichtet das Unternehmen jetzt in einer Pressemitteilung.

Wie Haldex bereits mitgeteilt hat, hat das Unternehmen die Entscheidung getroffen, die Produktion von EBS- und Luftfederungsprodukten in Ungarn zu konzentrieren. Diese Entscheidung führt zur Schließung des Werks in Heidelberg und zur Verlagerung von Forschung und Entwicklung nach England und Schweden. Die Verhandlungen mit der Gewerkschaft sind nun abgeschlossen und am 20. März 2020 ist eine Vereinbarung getroffen worden. Insgesamt sind 80 der 100 Beschäftigten in Heidelberg betroffen (Evertiq berichtete). Die meisten der Mitarbeiter haben eine sechsmonatige Kündigungsfrist, so dass sie das Unternehmen zum 30. September 2020 verlassen werden. Allen betroffenen Mitarbeitern werde eine befristete Beschäftigung in einer Transfergesellschaft für maximal 12 Monate angeboten. Die Verlagerung der Produktionsanlagen werde im zweiten Quartal 2020 stattfinden und die Verlagerung von Forschung und Entwicklung werde bis zum Ende des dritten Quartals 2020 abgeschlossen sein, heißt es weiter. Die Gesamtkosten der Umstrukturierung werden auf 14 Millionen Euro geschätzt. Die Kosten für Entlassungen und Verlagerung würden sich auf 12,7 Millionen Euro belaufen. Die Kosteneinsparungen werden auf ca. 4,51 Millionen Euro pro Jahr geschätzt, wenn die Verlagerung vollständig abgeschlossen ist.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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