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Leiterplatten |

SCHWEIZER Gruppe bewegt sich bei Umsatz und EBITDA noch innerhalb der Erwartungen

Die SCHWEIZER Gruppe hat auf Basis von vorläufigen und ungeprüften Zahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz von 120,7 Millionen Euro erzielt und liegt damit am unteren Ende der prognostizierten Umsatzerwartung von 120 bis 125 Millionen Euro (Vorjahr 125,3 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 0,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,2 Millionen Euro) mit einer EBITDA-Quote von 0,1 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent) lag ebenfalls noch im Rahmen der angepassten Erwartungen für 2019. Das Konzern-EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug -6,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro) und entspricht einer Quote von -5,4 Prozent (Vorjahr: 1,3 Prozent). SCHWEIZER war im ersten Halbjahr 2019, von der Abschwächung der Nachfrage im Automobil- wie auch im Industriebereich, mit einem Umsatzrückgang von 5,7 Prozent betroffen. Im zweiten Halbjahr erholte sich der Umsatz etwas und lag um 1,6 Prozent unterhalb des Vorjahres. Das Bruttoergebnis belief sich auf 12,6 Millionen Euro (2018: 18,6 Millionen Euro). Die Bruttomarge reduzierte sich von 14,8 Prozent im Vorjahr auf 10,5 Prozent. Wesentlicher Grund für den Rückgang war der stark gestiegene Umsatzanteil der bei Partnern in Asien hergestellten Leiterplatten bei einem gleichzeitigen Rückgang der Eigenproduktion. Aufgrund des Geschäftsmodells sind die Bruttomargen im Handelsgeschäft geringer als die bei Eigenproduktion. In Schramberg habe insbesondere die schwache Produktionsauslastung die Profitabilität belastet. Die Verwaltungskosten in Schramberg reduzierten sich insgesamt infolge von Kosteneinsparungen und Kurzarbeit in den administrativen Funktionen. Gegenläufig wirkten sich in diesem Funktionsbereich hingegen die Kosten für den Aufbau des Werkes in China sowie Restrukturierungskosten in Schramberg aus, sodass die Verwaltungskosten insgesamt um 2,7 Prozent stiegen. Der operative Verlust (EBIT) belief sich auf 6,5 Millionen Euro. Die Abschreibungen betrugen 6,6 Millionen Euro was in einem EBITDA in Höhe von 0,1 Millionen Euro (Vorjahr 9,2 Millionen Euro) resultierte. Unter Herausrechnung der Anlaufverluste, die im Zusammenhang mit dem China-Projekt entstanden, sowie den Restrukturierungsaufwendungen hätte das EBITDA 5,1 Millionen Euro beziehungsweise die EBITDA Quote 4,2 Prozent betragen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Die endgültigen und geprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 sowie eine detaillierte Prognose für das laufende Geschäftsjahr werden am 21. April 2020 veröffentlicht.

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