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© Aspocomp
Leiterplatten |

Aspocomp verzeichnet Umsatzanstieg in 2019

Trotz der schwachen Ergebnisse des vierten Quartals 2019 hat der finnische PCB-Hersteller Aspocomp das gesamte Jahr mit einem Wachstum in allen Bereichen abgeschlossen. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Während sich der Nettoumsatz des Unternehmens im letzten Quartal des Jahres auf 8,2 Millionen Euro belief, ein Rückgang von 4 Prozent gegenüber den 8,5 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2018, stieg der Nettoumsatz für das Gesamtjahr um 7 Prozent von 29,1 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 31,2 Millionen Euro im Jahr 2019. Das größte Kundensegment ist der Bereich Telekommunikation geblieben, der im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent gewachsen ist. Nach Angaben des Unternehmens erreichten die Umsätze im vierten Quartal nicht das Niveau des Vorjahres, was auf einen sehr starken Vergleichszeitraum und die zeitliche Abstimmung der Kundenentwicklungsbedürfnisse zurückzuführen sei. Im Halbleitersegment wuchs der Umsatz um fast 60 Prozent. Mehrjährige Entwicklungsinvestitionen und neu erworbene technologische Fähigkeiten hätten die positive Entwicklung des Segments unterstützt. „Unser Wachstum blieb im vierten Jahr in Folge stark. Der Nettoumsatz für 2019 war um 7 Prozent höher als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unser Anstieg hat deutlich über dem Gesamtwachstum des PCB-Marktes gelegen, das schätzungsweise unter 1 Prozent lag", sagt CEO Mikko Montonen in dem Bericht und bezieht sich dabei auf eine Analyse von Custer Consulting. Das Betriebsergebnis für das gesamte Jahr betrug 3,4 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent. Der Auftragsbestand am Ende des Berichtszeitraums belief sich auf 4,4 Millionen Euro. „Das Betriebsergebnis für das Jahr stieg auf 3,4 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis hat 11 Prozent des Nettoumsatzes betragen. Im vierten Quartal lag das Betriebsergebnis mit 0,7 Millionen Euro deutlich unter dem starken Vergleichszeitraum. Der Rückgang des Betriebsergebnisses war hauptsächlich auf die Verlangsamung der Nachfrage nach der Produktentwicklung im letzten Quartal zurückzuführen. Das Ergebnis wurde auch durch steigende F&E-Investitionen in neue Produkte belastet", so Montonen weiter. Aspocomp schätzt, dass der Nettoumsatz und das Betriebsergebnis für 2020 auf dem gleichen Niveau wie 2019 liegen werden. Im Jahr 2019 beliefen sich der Nettoumsatz auf 31,2 Millionen Euro und das Betriebsergebnis auf 3,4 Millionen Euro. Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Auswirkungen des Coronavirus die Verfügbarkeit und die Lieferzeiten der von Aspocomp aus China gekauften Leiterplatten beeinflussen wird. Die Epidemie habe auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Lieferketten der Elektronikindustrie und auf die Kundenaufträge. Die Aussichten für 2020 seien aufgrund dieser Situation mit einem deutlich höheren Risiko als normal verbunden. „Die Coronavirus-Epidemie, die in China begann, wirkt sich stark auf die Lieferkette der gesamten Elektronikindustrie aus. Die Entwicklung des Nettoumsatzes sei deswegen schwierig zu beurteilen, insbesondere in der ersten Hälfte des Jahres 2020", so Montonen abschließend.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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