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© GPV
Elektronikproduktion |

GPV schwimmt weiter auf der Erfolgswelle

Der dänische Elektronikhersteller GPV hat für 2019 einen Umsatz von 2,86 Milliarden DKK (ca. 382,9 Millionen Euro) gemeldet. Durch die Übernahme des Schweizer Peer-Unternehmens CCS habe sich die Größe des Unternehmens mehr als verdoppelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Dänemarks größter Elektronikhersteller der auch im Besitz des Industriekonzerns Schouw & Co. ist, hat seinen Umsatz von 1,22 Milliarden DKK (ca. 161,3 Millionen Euro) im Jahr 2018 auf 2,86 Milliarden DKK (ca. 382,9 Millionen Euro) im Jahr 2019 mehr als verdoppelt. Mit einem Anstieg von 134 Prozent liege der gemeldete Umsatz um mehr als 100 Millionen DKK (ca. 13,4 Millionen Euro) über den Prognosen. Der Umsatzanstieg sei vor allem auf den Schweizer Elektronikhersteller CCS zurückzuführen, der Ende Dezember 2018 erworben und erstmals in den Jahresabschluss 2019 aufgenommen wurde. „Ende 2017 haben wir eine neue Wachstumsstrategie verabschiedet, die eine Verdoppelung unseres Umsatzes innerhalb von fünf Jahren von damals 1,15 Milliarden DKK (ca. 154 Millionen Euro) vorsieht. Die Übernahme von CCS und die Bilanz, über die wir heute für 2019 berichten, zeigt, dass wir dieses Ziel vorzeitig erreicht haben. Dies ist nicht zuletzt auf die erfolgreiche Integration von GPV und CCS zurückzuführen, die am 7. Januar 2019 begann, als alle Einheiten weltweit in GPV umbenannt wurden", so CEO Bo Lybæk von der neuen GPV-Zentrale im dänischen Vejle. GPV hat für 2019 ein EBITDA von 196 Millionen DKK ausgewiesen - gegenüber 114 Millionen DKK (ca. 15,3 Millionen Euro) im Jahr 2018. Das Ergebnis liegt innerhalb der angestrebten Spanne von 190 bis 200 Millionen DKK (ca. 25,4 - 26,8 Millionen Euro). Die Kombination aus dem für die DACH-Region so charakteristischen deutschen Fleiß und der sehr flexiblen und dynamischen Vorgehensweise, mit der man in Skandinavien oft in Verbindung gebracht werde, seien mitverantwortlich für den Erfolg so Lybæk. Um die Position zu halten, hat GPV ein ehrgeiziges Investitionsprogramm zur Umsetzung weiterer Automatisierungs- und Effizienzsteigerungen an seinen Werksstandorten in Dänemark, der Schweiz, Thailand, Mexiko, Deutschland, Österreich, der Slowakei, Sri Lanka und China gestartet. GPV hat kürzlich in ein 2.300 Quadratmeter großes Hochregallager in der Elektronikfabrik in Thailand investiert und ein für 2020 geplantes umfassendes Projekt wird den Elektronikstandort in Sri Lanka auf 10.000 Quadratmeter erweitern und modernisieren. Die Erweiterung soll 2021 abgeschlossen sein. Nachdem GPV die Ziele für 2022 bereits 2019 erreicht hat, soll nun eine neue, aktualisierte Geschäftsstrategie umgesetzt werden: "Winning our Future". Die neue Strategie sieht ein sehr starkes Wachstum vor, während das Unternehmen auf das nächste Ziel hinarbeitet, einen Jahresumsatz von 4 Milliarden DKK (ca. 535,5 Millionen Euro).

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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