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© ZKW Group
Elektronikproduktion |

ZKW errichtet neues Entwicklungslabor in Wieselburg

ZKW baut seinen Firmensitz in Wieselburg aus. Gleichzeitig mit dem Neubau des Logistikzentrums errichtet der Lichtsysteme-Spezialist ein neues Entwicklungslabor. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Das Projekt umfasst eine Fläche von 2.500 Quadratmeter und eine Investition von rund sieben Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren. Der Spatenstich wird im Frühjahr 2020 erfolgen. Im Sommer 2021 soll das neue Labor dann gemeinsam mit der neuen Logistiklösung in Betrieb gehen. „Wieselburg ist die Keimzelle für Innovation und der wesentliche Treiber für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Mit dieser zukunftsweisenden Investition stärken wir den Standort, indem wir zusätzliche Arbeitsplätze für Fachkräfte im technischen Bereich schaffen und weitere Kompetenzen im Bereich Elektronik aufbauen”, erklärt Oliver Schubert, CEO der ZKW Group. Um sich für die zukünftigen Anforderungen der Automotive-Industrie optimal auszurichten, erweitert ZKW neben dem bestehenden Elektronikwerk in Wiener Neustadt seine Kompetenzen im Bereich Elektronik sowie Entwicklungs- und Prüftechnik. Das neue Entwicklungslabor werde im Erdgeschoß an das neue Logistikzentrum angedockt und mit State of the Art-Testequipment für die Qualitätsprüfung von Scheinwerfersystemen ausgerüstet. Erweitert werden die Möglichkeiten zum Testen von Elektronik-Komponenten, wie etwa die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). In der Messtechnik wird in automatisierte Prüfungsüberwachung sowie modernstes Equipment investiert. Unter anderem werden auch Computertomographen zum Durchleuchten und Vermessen von Bauteilen eingesetzt. „Mit den neuen Möglichkeiten im Entwicklungslabor können die Testkapazitäten erhöht und Reaktionszeiten in der Entwicklung zukünftiger Produkte deutlich verkürzt werden“, so Stefan Hauptmann, Standortleiter der ZKW Lichtsysteme Wieselburg. Weiter plant ZKW, einzelne Prüfungen nach dem ISO 17025-Standard zertifizieren zu lassen. „Damit lassen sich die zunehmend komplexeren Anforderungen an Lichtsysteme bewältigen“, so Schubert abschließend.

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