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© Bosch
Elektronikproduktion |

Bosch komplettiert Sensorportfolio für automatisiertes Fahren

Bosch setzt bei der Entwicklung des automatisierten Fahrens künftig auch auf das sogenannte Laserradar und steige dafür in die Entwicklung solcher Sensoren ein, heißt es in einer Pressemitteilung von Bosch.

Der laserbasierte Abstandsmesser ist unerlässlich für Fahrfunktionen nach SAE-Level 3 bis 5. Der neue Bosch-Sensor werde sowohl große Reichweiten als auch den Nahbereich abdecken – im Autobahnbetrieb wie in der Stadt. Mithilfe von Skaleneffekten will Bosch den Preis der aufwendigen Technik senken und diese massenmarkt-tauglich machen. „Bosch schließt die Sensorlücke und macht automatisiertes Fahren somit erst möglich“, sagt Bosch-Geschäftsführer Harald Kröger. Die sogenannten Lidar-Sensoren funktionieren ähnlich wie Radar, allerdings senden sie keine Radiowellen, sondern Laserstrahlen aus, um Hindernisse zu orten. Bosch will die Technik mit herkömmlichem Radar und Kameras kombinieren. Nur der parallele Einsatz von drei Sensorprinzipien mache automatisiertes Fahren so sicher wie möglich, heißt es von Bosch. „Wir wollen automatisiertes Fahren sicher, komfortabel und faszinierend machen. Dadurch leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität der Zukunft“, so Kröger weiter. Der Fernbereichs-Lidar von Bosch wird nicht nur alle Sicherheitsanforderungen für den automatisierten Fahrbetrieb erfüllen. Automobilhersteller könnten ihn künftig darüber hinaus effizient in verschiedenste Fahrzeugtypen integrieren. Selbstfahrende Autos mit Technik von Bosch und Daimler sind bereits testweise in den USA unterwegs. Die beiden Unternehmen erproben dort seit Ende des vergangenen Jahres einen Mitfahrservice. Mit Fahrerassistenzsystemen hat Bosch im vergangenen Jahr rund zwei Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das waren zwölf Prozent mehr als im Jahr davor.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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