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© Swissbit AG
Elektronikproduktion |

Swissbit will Mitarbeiterzahl in Berlin verdoppeln

Bereits Ende Juli 2018 hatte die Swissbit AG den Grundstein für ihre neue F&E- und Produktionsstätte in Berlin gelegt, mit dem Ziel, die Produktionskapazität des Standortes zu verdreifachen. Jetzt ist sie in Betrieb.

Silvio Muschter © Swissbit
Nur ein Jahr nach dem ersten Spatenstich läuft der Betrieb der Produktionsstätte, die dem Unternehmen rund 10.000 Quadratmeter neue Fläche zur Verfügung stellt. „Dieses Ziel war hart, aber wir haben es erreicht. Die erste Lieferung aus unserer neuen Produktionsstätte erfolgte tatsächlich schon im Oktober 2019", hat Silvio Muschter, CEO der Swissbit AG, gegenüber Evertiq mitgeteilt. Die Kapazitätserweiterung für den europäischen Hersteller von Flash-Speicherlösungen wurde durch eine erhöhte Nachfrage nach industriellen Speicherprodukten getrieben. Insbesondere Speicherkarten mit Sicherheitsfunktionen, die von Anwendungen gefordert werden, die eine Datenverschlüsselung erfordern. Um diese neue Nachfrage zu bedienen, investierte das Unternehmen rund 20 Millionen Euro in den Aufbau der neuen Anlage. „Von den 20 Millionen Euro, die wir in den neuen Entwicklungs- und Produktionsstandort investiert haben, wurden fast 15 Prozent für neue Fertigungseinrichtungen und den Fertigungsprozess ausgegeben. Zusätzlich zu unserer bestehenden COB-Produktion (Chip-on-Board) haben wir nun in neue SMT- und Halbleiteranlagen investiert", erklärt Muschter weiter. Bei einer Betriebsfläche von rund 10.000 Quadratmetern ist es ja denkbar, dass, zusätzliche Mitarbeiter benötigt werden - und ja, das Unternehmen will seine Mitarbeiterzahl in Berlin künftig mehr oder weniger verdoppeln. Von den 250 Mitarbeitern weltweit hatten wir bereits rund 200 an unserem Entwicklungs- und Produktionsstandort in Berlin. Mit dem neuen Produktionsstandort planen wir, die Zahl unserer Mitarbeiter in Berlin von 200 auf 400 zu verdoppeln und gleichzeitig die Leistung zu verdreifachen", so Muschter zu Evertiq. Der CEO erklärt weiter, dass die fortschreitende Digitalisierung die Nachfrage nach industrietauglichen Speicherprodukten für Industrie, Telekommunikation, Automobil (beispielsweise autonomes Fahren), Medizin und Finanzen drastisch erhöhen wird. Mit der zunehmenden Vernetzung von Geräten im "Internet der Dinge" würden auch die Anforderungen an den Schutz von Daten und Geräten und damit die Nachfrage nach intelligenten Sicherheitsprodukten massiv steigen. „Darauf haben wir uns mit den neuen, hochmodernen Produktionskapazitäten im neuen Werk vorbereitet. Deshalb planen wir, die Gesamtleistung bis 2022 auf rund 3 Millionen Stück pro Monat zu verdreifachen", sagt Silvio Muschter abschließend.

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