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© Aspocomp
Leiterplatten |

Aspocomp kann Auftragsbestand um 60% steigern

Der Umsatz des finnischen Leiterplattenherstellers Aspocomp ist im dritten Quartal stabil geblieben - trotz unsicherer Marktbedingungen. Der Nettoumsatz im dritten Quartal betrug demnach 6,7 Millionen Euro und blieb damit nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Betrachtet man jedoch die ersten drei Quartale, so stieg der Nettoumsatz des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr um rund 12 Prozent auf 23,0 Millionen Euro. Im dritten Quartal trugen die fünf größten Kunden 54 Prozent zum Nettoumsatz von Aspocomp bei, heißt es in einer Mitteilung. Unterteilt man den Umsatz nach Regionen, so wurden 98 Prozent des Nettoumsatzes in Europa erzielt, in Asien und Nordamerika erreichte er jeweils nur 1 Prozent. „Die Nachfrage im dritten Quartal des Jahres ist typischerweise schwächer, da die Kunden im Sommer in allen Kundensegmenten weniger Produktentwicklungen durchführen. Wie im Vorjahr schwankte die Nachfrage gegen Ende September zu einem sehr starken Wachstum und der Auftragsbestand hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum deutlich verbessert", sagt Präsident und CEO Mikko Montonen in einer Pressemitteilung. Das EBITA für das dritte Quartal 2019 lag mit 0,8 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 0,9 Millionen Euro. Auch hier sei das gleiche Muster wie beim Umsatz zu erkennen: In den ersten drei Monaten stieg das EBITA im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2018 um 48 Prozent auf 3,7 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis des dritten Quartals betrug 0,5 Millionen Euro, verglichen mit einem Betriebsergebnis von 0,6 Millionen Euro im dritten Quartal des Vorjahres. „Die Profitabilität des Quartals wurde durch den deutlichen Rückgang des Umsatzanteils der F&E-Reihen im Vergleich zu Volumenprodukten beeinträchtigt. Gleichzeitig verringerte sich die Verfügbarkeit bestimmter Materialien, die in der Leiterplattenherstellung verwendet wurden. Die Lieferzeiten wurden verlängert, was zu einem Rückgang der Lieferungen von Produkten mit hoher Wertschöpfung geführt hat. Erst gegen Ende des Quartals verbesserten sich die Materialverfügbarkeit und die Versorgungssicherheit", erklärt Montonen weiter. Das Betriebsergebnis für die ersten drei Quartale des Jahres stieg jedoch gegenüber dem Vorjahr um 66 Prozent auf 2,7 Millionen Euro. Der Auftragsbestand habe zum Ende des dritten Quartals mit 4,9 Millionen Euro auf Rekordniveau gelegen, ein Plus von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der stärkere Auftragsbestand werde das Geschäft im weiteren Jahresverlauf ankurbeln, heißt es abschließend.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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