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© Bosch
Elektronikproduktion |

Bosch baut weitere 1.000 Stellen ab

Bosch will in Baden-Württemberg weitere 1.000 Stellen abbauen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten Standorte neu ausgerichtet werden, heißt es von dem Unternehmen.

Als Grund nennt Bosch die Auswirkungen der Dieselkrise. Betroffen von den Streichungen ist der Sektor Automotive Steering in Schwäbisch Gmünd. Es müsse jetzt gehandelt werden, um mit einer Restrukturierung wieder wettbewerbs- und damit zukunftsfähig zu werden, sagt der Vorsitzende des Bereichsvorstands, Christian Sobottka. Am Dienstag hatte Bosch bereits mitgeteilt, dass in den kommenden beiden Jahren etwa 1.600 Arbeitsplätze abgebaut werden. Betroffen sind hierbei Arbeitsplätze in der Antriebssparte an den beiden Standorten in Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen. In Schwäbisch-Gmünd beschäftigt Bosch rund 5.000 Mitarbeitende. Eine Standortvereinbarung aus dem Jahr 2017 hatte in Schwäbisch Gmünd bereits einen Abbau von Hunderten Arbeitsplätzen bis Ende 2022 vorgesehen. Dieser Abbau solle jetzt um weitere 1.000 Stellen ausgeweitet werden, berichtet die ARD. In Schwäbisch-Gmünd hofft man, dass der Standort nicht grundsätzlich in Frage gestellt werde. „Wir stehen zu Schwäbisch Gmünd als Leitwerk. Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit sind weiter unsere Kernziele“, heißt es dazu vom Bereichsvorstand Sobottka. Kritik kommt von der IG Metall. Mit diesem Schritt stelle sich Bosch in eine Reihe mit renditegetriebenen Automobilzulieferern, deren vorrangiges Ziel es ist, die Marge zu steigern. Weltweit beschäftigt Bosch ca. 410.000 Menschen, 140.000 davon in Deutschland.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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