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© Aixtron
Elektronikproduktion |

AIXTRON konkretisiert seine Jahresprognose

AIXTRON SE, Hersteller von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, hat seine Ergebnisse für die ersten neun Monate und das dritte Quartal 2019 veröffentlicht. Die Umsatzerlöse stiegen dabei gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 184,6 Millionen Euro.

Das Betriebsergebnis (EBIT) gegenüber dem Vorjahr stieg auf 24,5 Millionen Euro, ein Plus von 18 Prozent. Die Betriebsaufwendungen im Jahresvergleich werden mit 50,2 Millionen Euro angegeben. Der Auftragseingang in Q3/2019 erhöhte sich auf 52,2 Millionen Euro, ein Zuwachs von 17 Prozent. In Q3/2019 habe sich wie erwartet eine leichte Erholung der Auftragslage gegenüber dem Vorquartal abgezeichnet. Der Umsatz lag unter anderem aufgrund von länger als erwartet andauernden Prüfungen zur Erteilung von Exportlizenzen unter den Umsätzen der Vorquartale. Dennoch erhöhten sich die Umsätze für die ersten neun Monate 2019 im Jahresvergleich leicht. Für das vierte Quartal des Jahres wird eine Steigerung sowohl des Auftragseingangs als auch des Umsatzes erwartet. Im Rahmen der Überarbeitung seines Technologie- und Produktportfolios hat AIXTRON im September 2019 seine neue vollautomatisierte Produktionsanlage für Siliziumkarbid offiziell vorgestellt und bereits erste Aufträge über die Lieferung dieser Anlage aus der Industrie erhalten. „Insgesamt lag die Geschäftsentwicklung bis zum 30. September 2019 im Rahmen unserer Erwartungen, auch wenn die länger andauernde Prüfung zur Erteilung von Exportlizenzen Einfluss auf die Ergebnisse im dritten Quartal hatten. Der gestiegene Auftragseingang im dritten Quartal stimmt uns jedoch optimistisch, dass wir unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreichen werden. Dabei helfen uns die weiter gesunkenen Kosten ebenso wie der nach wie vor vorteilhafte USD/EUR-Wechselkurs“, sagt Dr. Bernd Schulte, Vorstand der AIXTRON SE. Ausgehend von den guten Ergebnissen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2019 und der Einschätzung der Nachfrageentwicklung im aktuellen Marktumfeld konkretisiert der Vorstand seine mit dem Geschäftsbericht abgegebene Prognose für Aufträge, Umsätze und den Free Cashflow für das Geschäftsjahr 2019. Demnach wird für das Geschäftsjahr eine insgesamt stabile Umsatzentwicklung im Vergleich zu 2018 erwartet. Bis zum Jahresende wird trotz niedriger Visibilität eine weitere Erhöhung der Nachfrage erwartet. Basierend auf den Ergebnissen in 9M/2019, der aktuellen Einschätzung der Auftragslage und dem Budgetkurs von 1,20 USD/EUR präzisiert der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 und rechnet nun mit Auftragseingängen von rund 220 Millionen Euro (zuvor: 220 bis 260 Millionen Euro). Bei erwarteten Umsatzerlösen von rund 260 Millionen Euro (zuvor: 260 bis 290 Millionen Euro) wird im Geschäftsjahr 2019 mit einer Bruttomarge von rund 40 Prozent sowie einem EBIT in Höhe von rund 13 Prozent des Umsatzes gerechnet.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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