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© Osram
Elektronikproduktion |

ams legt neues Angebot für Osram vor

Der österreichische Sensorspezialist ams hat eine neuerliche Offerte für Osram vorgelegt. Die ams AG bietet den Osram-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot über 41 Euro je Aktie für alle Anteile der OSRAM Licht AG.

Die Mindestannahmeschwelle soll bei 55 Prozent liegen. Osram wird auf dieser Basis mit rund 4,6 Milliarden Euro bewertet. „Wir haben in den vergangenen Tagen konstruktive Gespräche mit ams über die Rahmenbedingungen für ein neues Übernahmeangebot geführt. Der Vorstand begrüßt die bisher erzielten Fortschritte und ist zuversichtlich, dass sich beide Seiten auf ein zukunftsfähiges strategisches Konzept verständigen werden“, sagt Olaf Berlien, CEO von Osram. Vorstand und Aufsichtsrat von Osram würden das Angebot sorgfältig prüfen und anschließend eine Stellungnahme vorlegen. Das erste Angebot von ams war Anfang Oktober an der Mindestannahmeschwelle von 62,5 Prozent gescheitert. Im Anschluss hatte der Osram-Vorstand die ams-Führungsspitze eingeladen, im gesetzlichen Rahmen Kooperationsmöglichkeiten zu sondieren. Unterdessen haben Advent und Bain Capital mitgeteilt, dass sie aktuell von einem Übernahmeangebot absehen werden. Die beiden Finanzinvestoren hatten Ende September ein mögliches Angebot für Osram in Aussicht gestellt und im Anschluss einen Due-Diligence-Prozess begonnen. Das Konsortium sehe derzeit allerdings keinen erfolgversprechenden Weg, ein Angebot zu unterbreiten und werde die Due Dilligence daher nicht weiterführen, heißt es in einem Schreiben der Finanzinvestoren.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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