
© Osram
Elektronikproduktion |
AMS erhöht direkte Beteiligung an OSRAM auf 19,99 Prozent
AMS hat sich im Bieter-Wettstreit um den Lichttechnikkonzern Osram knapp 20 Prozent der Anteile an dem Unternehmen gesichert. Damit halten die Österreicher nun 19,99 Prozent der Osram-Aktien.
Weitere Osram-Aktien will AMS nicht direkt kaufen. Weitere 10 Prozent seien AMS von anderen Aktionären angedient worden, habe eine Sprecherin zuvor erklärt, berichtet dpa. Bedingung für die Übernahme ist, dass AMS auf mindestens 62,5 Prozent der Osram-Anteile kommt. Es seien nun noch bedeutende zusätzliche Annahmen erforderlich, um die Mindestannahmeschwelle zu erreichen, die für den Erfolg des Angebots notwendig sei, heißt es in einer Mitteilung.
Wie dpa weiter berichtet, will der zweitgrößte Osram-Aktionär, die Allianz-Tochter AGI, ihre 9 Prozent an AMS verkaufen. AGI wollte die Berichte allerdings nicht kommentieren.
Nach wie vor lehnt die IG Metall die Übernahme durch AMS ab. Die Gewerkschaft befürchtet die Zerschlagung des Unternehmens.