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© AKASOL
Elektronikproduktion |

AKASOL erhält Folgeauftrag für Hochenergie-Batteriesysteme

AKASOL hat von einem weltweit führenden Nutzfahrzeughersteller einen weiteren großen Folgeauftrag mit einem Gesamtvolumen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten. Das Unternehmen wird ab 2021 bis Ende 2027 die dritte Generation von Hochenergie-Batteriesystemen für verschiedene Elektrofahrzeuge des weltweit operierenden Kunden liefern.

Damit sichert sich AKASOL sein dynamisches Wachstum in den kommenden Jahren. Der Gesamtauftragsbestand steigt damit auf rund zwei Milliarden Euro bis 2027. Erst im Februar 2019 hatte AKASOL den bestehenden Rahmenvertrag mit dem Nutzfahrzeughersteller über die Lieferung der zweiten Batteriesystemgeneration im mittleren bis oberen dreistelligen Millionen-Euro-Volumen erweitert. Aufgrund der bisher erfolgreich verlaufenen Zusammenarbeit werde dieser Vertrag deutlich ausgeweitet, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir sind stolz darauf, dass unser langjähriger Kunde uns erneut das Vertrauen geschenkt hat, die bisher sehr erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbaut und dass AKASOL damit weiterhin Lieferant einer strategisch wichtigen E-Mobilitätskomponente für verschiedene Elektrofahrzeuge dieses Global Players ist“, so Sven Schulz, CEO der AKASOL AG. AKASOL liefert bereits die erste Generation des Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystems vom Typ AKASystem OEM PRC mit einer Speicherkapazität von 50 kWh an mehrere Geschäftsbereiche des Kunden. Ab 2020 folge die zweite Generation des AKASystems OEM PRC mit 66 kWh Speicherkapazität, die nahezu baugleich zur ersten Generation ist, jedoch rund 30 Prozent mehr Energie liefert und schnell-ladbar ist. Bereits ab 2021 wird AKASOL dann ergänzend die dritte Batteriesystemgeneration liefern, die über eine sehr hohe Energiedichte verfügt und somit hauptsächlich in Fahrzeugen mit hohen Anforderungen an die elektrische Reichweite eingesetzt werden wird. Das so genannte AKASystem AKM CYC hat dabei die gleichen Abmessungen wie die beiden Vorgängergenerationen, jedoch wird dieses System mit einer sehr hohen Speicherkapazität von ca. 100 kWh pro Pack nahezu die doppelte Energiemenge bereitstellen. Mit der neuen Batteriesystemtechnologie könnten je nach installierter Energiemenge Reichweiten für elektrische Busse oder LKWs von bis zu 700 Kilometer im Realbetrieb erreicht werden, heißt es weiter. Die neue Technologie erfülle damit nahezu alle Kundenanforderungen der Nutzfahrzeugindustrie an die elektrische Reichweite. Die Batteriesysteme werden ab 2021 am neuen Hauptsitz in Darmstadt und ab 2022 in der neuen US-Produktionsstätte in Detroit im US-Bundesstaat Michigan produziert. Der Folgeauftrag unterstütze die langfristigen Expansionspläne von AKASOL sowie die fortgeschrittenen Investitionen in Organisation, Infrastruktur und Produktionskapazitäten. „Durch den erheblichen Anstieg des Auftragsbestands, der mit dem erweiterten Großauftrag für die neue Systemgeneration einhergeht, erwarten wir gegebenenfalls Verschiebungen in der zeitlichen Abarbeitung bestehender Serienprojekte und befinden uns derzeit in intensiver Analyse der damit verbundenen kurzfristigen Ziele für das Jahr 2019“, erläutert Carsten Bovenschen, CFO der AKASOL AG, abschließend.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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