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Elektronikproduktion |
Manz AG erhält Folgeaufträge für LightAssembly-Montageplattform
Die Manz AG hat den Zuschlag für einen Auftrag über mehrere Montagelinien der LightAssembly-Plattform im Bereich Electronics erhalten. Die Order stammt von einem international führenden Anbieter von Leistungselektroniken, mit dem Manz bereits seit vielen Jahren Geschäftsbeziehungen unterhält.
Geliefert werden Prozess- und Handlingsmodule für die automatisierte Montage von Steuergeräten mit einem Gesamtvolumen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Umsatz- und ertragswirksam werde der Auftrag noch zu rund einem Viertel in diesem und zu drei Vierteln im kommenden Geschäftsjahr, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
„Mit der modularen Montage- und Inspektionsplattform LightAssembly bieten wir ein Produkt, das von Kunden unterschiedlichster Industrien sehr geschätzt wird. So auch von diesem langjährigen Partner aus der Elektronikindustrie, an den wir in den vergangenen drei Jahren bereits 10 vollintegrierte Montagelinien geliefert haben“, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.
Mit der modularen und skalierbaren LightAssembly-Plattform kann die Manz AG flexibel auf die jeweiligen Kundenanforderungen eingehen. Die Einzelmodule, zum Beispiel zum Handling, Schrauben, Laserschweißen und zur Bildverarbeitung, sind perfekt aufeinander abgestimmt. Sie sollen im Zusammenspiel mit den Inline-Inspektionssystemen höchste Qualität bei maximalem Durchsatz liefern. Gleichzeitig zeichne sich die Plattform auch durch eine hohe Kompatibilität zu Fördersystemen anderer Hersteller aus. Dies sei eine Stärke, die insbesondere für Kunden in der Elektronik- und der Automotive-Branche entscheidend ist.
„LightAssembly lässt sich entweder modular in bestehende nicht automatisierte Fertigungslinien integrieren oder auch als integrierte Plattform für verkettete Produktionssysteme nutzen. Ein Prozessmodul beherrscht neben klassischen Montageprozessen, wie zum Beispiel dem Verschrauben, auch weitere Prozessschritte wie Laserschweißen oder Technologien zum Verkleben, Vergießen oder Pressen“, so Drasch weiter. Die Einsatzmöglichkeiten seien entsprechend vielfältig - etwa zur Montage von Zellkontaktiersystemen in der Automobilindustrie oder für die Produktion von Notebooks, Tablets oder anderen Endgeräten beziehungsweise Steuerungen in der Elektronikindustrie. „Daher sind wir sehr zuversichtlich, dass wir in diesem Bereich zukünftig auch Auftragseingänge für Applikationen sehen werden, die bei uns aktuell noch nicht im Portfolio vorhanden sind“, erklärt Drasch abschließend.