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© Viscom
Elektronikproduktion |

Viscom investiert in Hannover in neue Röntgenlabore

Die Viscom AG hat in die Entwicklung und Fertigung von Mikrofokus-Röntgenröhren investiert. Kern der Investition sind drei neue Röntgenlabore mit zertifizierter Strahlungssicherheit bis 300 kV und 1500 Watt.

Ziel dieser Erweiterung sei der Ausbau des weltweiten Geschäfts im Segment der Direktstrahl- und der Transmissionsröhren, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Mikrofokus-Röntgenröhren zeichnen sich durch ihren besonders kleinen Brennfleckdurchmesser aus. Dadurch können sie Bilder mit extrem hoher Schärfe erzeugen. Um auch zukünftig bei Leistung, Auflösung und Stabilität technologisch höchste Anforderungen zu erfüllen, hat Viscom auf seinem Campus in Hannover als Bestandteil der Halle 5 ein rund 250 Quadratmeter großes modernes Kompetenzzentrum für Röntgenröhren errichtet. Von der Entwicklung über die Fertigung und Endabnahme bis hin zu kundenspezifischen Anpassungen der Röhren ist dort nun eine Vielzahl miteinander eng verzahnter Aufgaben angesiedelt. Im neuen Kompetenzzentrum für Röntgenröhren werden in den Laboren anspruchsvollste Aufbauten und Tests realisiert. Ein Höchstmaß an Sicherheit bieten Wände und Decken aus Strahlenschutzbeton der Dichte 3,2 t/m³, verbleite Tore und Kabelschleusen sowie Sicherheitsschalter und Kameraüberwachung. Zwei der drei Strahlenschutzräume kommen primär für Inbetriebnahmen der Produkte kurz vor ihrer Auslieferung zum Einsatz. Diese Dauer- und Belastungstests sind an zwei getrennten Rechnern und Steuerungen gleichzeitig durchführbar. Das dritte Röntgenlabor dient in erster Linie der Weiterentwicklung der kompletten Röhren und der zugehörigen einzelnen Röhrenkomponenten. Mikrofokus-Röntgenröhren von Viscom finden sich in hochwertigen Viscom-Inspektionssystemen, die weltweit vor allem für die Qualitätskontrolle in der Elektronikfertigung im Einsatz sind. Darüber hinaus gibt es sie auch in Röntgenlaboren oder sie werden als Komponente in Premium-Maschinen verbaut. Viscom bietet sowohl Direktstrahl- als auch Transmissionsröhren mit Spannungen bis 250 kV an. „Die richtige Produktwahl entscheidet sich je nach Größe des gewünschten Leistungsspektrums, der benötigten Auflösung sowie der geplanten Anwendung“, erklärt Christian Wolff, verantwortlich für den globalen Fachvertrieb von Röntgenlösungen bei Viscom.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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