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Elektronikproduktion |

paragon bestätigt Umsatzwachstum

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs hat paragon einen Konzernumsatz von 43,0 Millionen Euro (Vorjahr: 34,2 Millionen Euro) erreicht, was einem Anstieg um 25,4 Prozent entspricht. Gleichzeitig wird Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.

Der Start in das neue Jahr habe für die Automobilindustrie fast ausnahmslos negative Nachrichten zu bieten gehabt, heißt es in einer Pressemitteilung. „paragon habe sich jedoch von diesem negativen Trend abkoppeln können“, so Klaus Dieter Frers, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wir sind abermals deutlich gewachsen. Aufgrund der weiterhin guten Auftragslage bestätigen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr“. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs hat paragon einen Konzernumsatz von 43,0 Millionen Euro (Vorjahr: 34,2 Millionen Euro) erreicht, was einem Anstieg um 25,4 Prozent entspricht. Das Segment Elektromobilität wuchs dabei um 148,8 Prozent. Vor allem Batteriesysteme für den Einsatz in Intralogistik-Anwendungen hätten für die gute operative Geschäftsentwicklung gesorgt. Im Segment Mechanik war das Wachstum von 15,6 Prozent insbesondere von der laufenden Serienproduktion der Antriebstechnik Software-gesteuerter Heckspoiler getrieben. Im Segment Elektronik hat sich der Umsatz stabil entwickelt. Entwicklung und Marketing würden immer besser ineinander greifen. Mit dem Sprachassistenten "EDWIN" sei paragon innerhalb kurzer Zeit zu einem der technologisch führenden Anbieter der digitalen Spracherkennung geworden. Insgesamt erzielte der paragon-Konzern im ersten Quartal eine Gesamtleistung von 53,8 Millionen Euro (Vorjahr: 40,5 Millionen Euro). Die höheren sonstigen betrieblichen Erträge von 3,3 Millionen Euro (Vorjahr: 0,2 Millionen Euro) resultieren überwiegend aus Fremdwährungseffekten. Der Bestand an fertigen und unfertigen Erzeugnissen erhöhte sich auf 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: 1,5 Millionen Euro), die aktivierten Entwicklungskosten stiegen planmäßig auf 5,4 Millionen Euro (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro). Der Materialaufwand erhöhte sich um 26,6 Prozent auf 26,2 Millionen Euro (Vorjahr: 20,7 Millionen Euro). Insgesamt ergibt sich ein um 57,7 Prozent höheres Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 7,6 Millionen Euro (Vorjahr: 4,8 Millionen Euro). Das entspricht einer EBITDA-Marge von 17,6 Prozent (Vorjahr: 14,0 Prozent). Nach planmäßig erhöhten Abschreibungen und Wertminderungen von 5,5 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 26,3 Prozent auf 2,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro). Die EBIT-Marge blieb mit 4,7 Prozent stabil (Vorjahr: 4,7 Prozent). Bei einem nahezu unveränderten Finanzergebnis in Höhe von -1,5 Millionen Euro (Vorjahr: -1,5 Millionen Euro) und positiven latenten Ertragssteuern von 1,2 Millionen Euro (Vorjahr: -0,8 Millionen Euro) erwirtschaftete der paragon-Konzern ein Konzernergebnis in Höhe von 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: -0,6 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,31 Euro. Die Bilanzsumme war zum 31. März 2019 mit 360,8 Millionen Euro nahezu unverändert. Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit blieb mit -8,5 Millionen Euro im Wesentlichen auf dem Niveau des Vorjahresquartals (Vorjahr: -8,1 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund der guten Auftragssituation erwartet die Geschäftsführung von paragon einen Konzernumsatz von 230 Millionen Euro bis 240 Millionen Euro und eine Konzern-EBIT-Marge von rund 8 Prozent. Die Voltabox AG, welche das Segment Elektromobilität repräsentiert, soll mit einem geplanten Umsatz von 105 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro erneut überproportional zum Konzernwachstum beitragen, bei einer EBIT-Marge von 8 bis 9 Prozent.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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