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Elektronikproduktion |

Continental sieht sich für die Zukunft bestens gerüstet

Die Continental AG, Hannover, hat im ersten Halbjahr bei Umsatz und EBIT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zweistellig zugelegt. Durch die Übernahme von Siemens VDO Automotive AG rückt Continental weltweit unter die Top-Fünf dieser Industrie vor.

„Wir haben mit den erfreulichen Halbzeitdaten eine grundsolide Basis für ein erneutes Spitzenjahr gelegt. Gleichzeitig belegen die Daten der Divisionen, dass unsere strategische Ausrichtung als breit aufgestellter Automobilzulieferer absolut richtig und erfolgreich ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer mit Blick auf den Zukauf von Siemens VDO: „Beide Reifen-Divisionen und auch ContiTech haben erneut bewiesen, wie wertvoll sie für das Unternehmen sind. Deshalb haben wir allen Grund, nicht nur optimistisch auf die zweite Jahreshälfte zu blicken, sondern auch darüber hinaus.“ Im ersten Halbjahr 2007 erhöhte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,8% auf 8.013,9 Mio € (Vj. 7.230,9 Mio €). Das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola trug mit 558,7 Mio € zum Umsatz bei. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Währungskursveränderungen stieg der Konzernumsatz um 6,3%. Das operative Konzernergebnis (EBIT) stieg um 26,2% auf 911,5 Mio € (Vj. 722,0 Mio €) und die Umsatzrendite auf 11,4% (Vj. 10,0%). Das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola trug mit 7,4 Mio € zum EBIT bei. Bereinigt ergibt sich eine Verbesserung des EBIT um 146,4 Mio € bzw. 19,2% auf 909,8 Mio € (Vj. 763,4 Mio €). Die bereinigte Umsatzrendite beträgt 12,3% (Vj. 10,8%). Die Division Automotive Systems erhöhte den Umsatz im ersten Halbjahr 2007 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum sogar um 20,1% auf 3.427,8 Mio € (Vj. 2.853,9 Mio €). Das Automobilelektronik-Geschäft von Motorola trug mit 558,7 Mio € zum Umsatz bei und steigerte das operative Ergebnis (EBIT) um 4,9% auf 332,4 Mio € (Vj. 316,8 Mio €). „Die Integration des von Motorola übernommenen Geschäfts läuft gut, wir liegen hier im Plan“, sagte der für die Division Automotive Systems verantwortliche Konzernvorstand Dr. Karl-Thomas Neumann. Der Continental-Konzern erzielte mit Bremssystemen, Fahrwerkkomponenten, Fahrzeugelektronik, Reifen und Technischen Elastomeren im Jahr 2006 einen Umsatz von 14,9 Milliarden Euro und beschäftigt derzeit weltweit rund 89.000 Mitarbeiter. Durch den Kauf von Siemens VDO Automotive AG für 11,4 Milliarden Euro rückt Continental weltweit unter die Top-Fünf dieser Industrie vor. Zusammen erzielen Continental und die Siemens VDO Automotive AG auf Basis 2006 mit knapp 140.000 Beschäftigten weltweit einen Jahresumsatz von rund 25 Milliarden Euro. Der Vollzug des Erwerbs bedarf allerdings noch der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. „Mit der Akquisition der Siemens VDO Automotive AG macht Continental den nächsten logischen Schritt in ihrer Entwicklung zum vollumfänglichen, integrierten Systemanbieter. Diesen Prozess haben wir durch die Akquisition von Teves 1998 in Gang gesetzt, durch die Zukäufe von Temic und dem Automobilelektronik-Geschäft von Motorola vorangetrieben und erreichen nun mit der Siemens VDO Automotive AG einen vorläufigen Höhepunkt. Damit steht die neue Continental für eine intelligente und hoch innovative Mobilität der Zukunft und ist so ein noch stärkerer Partner der Automobilindustrie“, sagte der für die Division Automotive Systems zuständige Konzernvorstand Dr. Karl-Thomas Neumann.

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