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© Mercedes-Benz Cars
Elektronikproduktion |

Untertürkheim wird Batteriefabrik für Mercedes-Benz Cars

Mit der symbolischen Grundsteinlegung für die erste Batteriefabrik treibt das Mercedes-Benz Werk Untertürkheim seine Transformation zum High-Tech Standort für Elektromobilität voran.

Die neue Batteriefabrik im Werksteil Brühl sei ein weiterer wichtiger Bestandteil im globalen Batterie-Produktionsverbund innerhalb des Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars mit insgesamt neun Batteriefabriken an sieben Standorten auf drei Kontinenten, heißt es in einer Pressemeldung. Zum Ende der Dekade wird Mercedes-Benz Cars im Werksteil Brühl bei Esslingen auf 12.000 m2 in einer neu errichteten und CO2-neutralen Batteriefabrik hocheffiziente Antriebsbatterien für künftige Mercedes-Benz Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ produzieren. "Die Grundsteinlegung für die Batteriefabrik im Mercedes-Benz Werk Untertürkheim ist ein gutes Signal für die Nachhaltigkeit der Mobilität und ein Bekenntnis zum Standort. Die Batteriefabrik im Werksteil Brühl steht für unser Versprechen, sowohl unsere Autos als auch deren Produktion noch grüner zu machen. Wir werden hier künftig die Batterie als Herz des Elektroautos selbst montieren“, sagte Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. Insgesamt investiert Mercedes-Benz Cars mehr als eine Milliarde Euro in einen globalen Batterie-Produktionsverbund innerhalb des weltweiten Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars. Aktuell besteht der Batterie-Produktionsverbund aus neun Fabriken an sieben Standorten auf drei Kontinenten. Die lokale Fertigung von Batterien sei ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Elektrooffensive von Mercedes-Benz Cars und der entscheidende Baustein, um die weltweite Nachfrage nach Elektrofahrzeugen flexibel und effizient zu bedienen. Michael Häberle, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Untertürkheim: „Viele Kolleginnen und Kollegen in der Benziner- und Dieselproduktion müssen für die neuen, alternativen Antriebe und speziell in der Batteriefabrik für die Arbeit an Hochvoltsystemen qualifiziert werden. Wir haben mit dem Unternehmen eine Beschäftigungssicherung bis Ende 2029 vereinbart. Am Standort muss deshalb in Themen mit langfristiger Perspektive investiert werden. Die heutige Grundsteinlegung der Batteriefabrik gehört dazu.“ Im Rahmen der geplanten Neuaufstellung 'Projekt Zukunft' haben sich Konzernleitung und Betriebsrat auf eine Verlängerung der Zukunftssicherung bis Ende 2029 verständigt. Bis dahin sind betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Die Regelung greift zum Start in der neuen Struktur voraussichtlich ab Herbst 2019.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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