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Elektronikproduktion |

Viscom kann Umsatzerwartung für 2018 knapp erfüllen

Die Viscom AG hat ihre Geschäftszahlen für 2018 veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen einen Umsatz von rund 94 Millionen Euro erreicht.

Damit liege das Unternehmen im Korridor der vom Management prognostizierten Umsatzerwartung von 93 bis 98 Millionen Euro und 5,7 Prozent über dem Umsatz des Vorjahres (Vorjahr: 88,5 Millionen Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) blieb mit rund 10,94 Millionen Euro (Vorjahr: 13,8 Millionen Euro) hingegen unterhalb der vorhergesagten Höhe (12,1 bis 14,7 Millionen Euro). Der Umsatz im Geschäftsjahr lag, aufgrund kundenseitig gewünschter Lieferterminverschiebungen in das Folgejahr, an der unteren Grenze des geplanten Umsatzkorridors für 2018. Infolgedessen und aufgrund erhöhter Personal- und Materialkosten ist das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit gesunken. Die korrespondierende EBIT-Marge belief sich damit auf rund 11,7 Prozent (Vorjahr: 15,6 Prozent). Erfreulich präsentierte sich hingegen der Auftragseingang. Er lag im Geschäftsjahr 2018 mit rund 98,8 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 90,25 Millionen Euro). Der Anstieg um rund 9,4 Prozent habe insbesondere aus den gestiegenen Bestellvolumina größerer Bestandskunden resultiert. Der Auftragsbestand zum Jahresende betrug knapp 25,0 Millionen Euro und lag somit um rund 26 Prozent über dem Wert des Vorjahres (Vorjahr: 19,8 Millionen Euro). Mit rund 60 Prozent des Umsatzes war Europa der mit Abstand stärkste regionale Markt des Viscom-Konzerns. Ein leicht rückläufiges Ersatzteilgeschäft konnte durch ein starkes Systemgeschäft deutlich kompensiert werden. Als weiterhin stark könne die Investitionsbereitschaft der Viscom-Kunden im Heimatmarkt Deutschland bezeichnet werden. Der Umsatz in Deutschland in Höhe von 27,68 Millionen Euro lag mit rund 14 Prozent über dem Vorjahreswert. Im übrigen Europa lag der Umsatz mit 28,8 Millionen Euro um rund 9 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Investitionsbereitschaft in Mexiko war in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2018 anhaltend von einer Kundenzurückhaltung geprägt. Ursächlich hierfür seien Unsicherheiten über die Zukunft von Freihandelsabkommen, insbesondere dem North American Free Trade Agreement (NAFTA) sowie ein erhöhter Preisdruck im Wettbewerb. Die Investitionsbereitschaft stieg im vierten Quartal in Mexiko sowie in den USA sowohl bei den Systemen als auch im Service- und Ersatzteilgeschäft an. Jedoch konnten diese belebenden Impulse nicht ausreichen, um im Schlussquartal an das starke Vorjahresniveau anzuknüpfen. Aufgrund dessen lag der Umsatz in der Region Amerika mit 10,7 Millionen Euro um rund 21 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. In der Region Asien konnte Viscom auch in 2018 die Geschäftsaktivitäten gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Insbesondere das Geschäftsfeld der kombinierten optischen und röntgentechnischen Inspektion von Baugruppen konnte weiter erhöht werden. Dabei entwickelte sich neben China als umsatzstärkste Teilregion auch Indien deutlich positiv. Der Umsatz der Region Asien stieg um rund 9 Prozent auf 26,29 Millionen Euro. Die Entwicklung der Viscom AG werde im Jahr 2019 in großem Maße von der wirtschaftlichen Gesamtsituation, besonders auch in der Automobilbranche, abhängen. Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet das Management mit einem Umsatz von 94 bis 100 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von 10 bis 13 Prozent.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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