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OHB erhält Auftrag der ESA für 3D-Druckerprototyp für ISS

Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, hat mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA einen Vertrag zur Entwicklung eines 3D-Druckerprototyps geschlossen. Mit diesem Drucker sollen sich große Bauteile aus thermoplastischen Hochleistungskunststoffen fertigen lassen.

Zudem soll dieser die Anforderungen zur Nutzung an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) erfüllen. OHB leitet ein Konsortium mit drei weiteren europäischen Partnern. Dabei handelt es sich um das deutsche Raumfahrtunternehmen Sonaca Space GmbH, BEEVERYCREATIVE, ein 3D-Druck-Unternehmen aus Portugal, und das Athlone Institute of Technology aus der Republik Irland. Das Projekt nennt sich IMPERIAL. Ziel ist es, einen voll funktionsfähigen Drucker zu entwickeln, zu fertigen und zu qualifizieren, der unter Verwendung technischer Thermoplasten die Anforderungen für die additive Fertigung an Bord der ISS erfüllt und den 3D-Druck großer Bauteile ermöglicht. Die Abteilung Astronautische Raumfahrt bei der OHB System AG arbeitet seit über drei Jahren intensiv an Lösungen für die Anwendung von 3D-Druckverfahren unter Weltraumbedingungen und gemeinsam mit der ESA an den entsprechenden technologischen Lösungen. Dazu gehöre insbesondere die aktuelle Studie URBAN zur Konzeptionierung einer Mondbasis, für deren Aufbau und Betrieb 3D-Druckverfahren zum Einsatz kommen sollen. Ein weiteres Projekt ist das Projekt MELT zum Einsatz der additiven Fertigungstechnologie unter Weltraumbedingungen.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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