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© Volkswagen
Elektronikproduktion |

Volkswagen: Konzern Komponente übernimmt End-to-End-Verantwortung für die Batterie

Volkswagen will durch seine neue Marke Komponente künftig Effizienzen und Synergien im Konzern besser realisieren. Zwischen 2016 und 2018 habe man auf Basis des Zukunftspakts bereits über 750 Millionen Euro an Kosteneinsparungen erreicht, schreibt VW in einer Pressemitteilung.

„Im weiteren Verlauf bis 2025 werden wir diesen positiven Ergebniseffekt auf insgesamt 2 Milliarden Euro erhöhen können“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Konzern Komponente, Thomas Schmall. Gleichzeitig investiere man weiter massiv in die E-Mobilität. Allein in diesem und im nächsten Jahr würden konzernweit 870 Millionen Euro in die Fertigung von E-Komponenten fließen (Evertiq berichtete). Der Anteil der Investitionen in E-Komponenten ist damit seit 2015 von fünf Prozent auf aktuell 40 Prozent gestiegen. „In Summe investieren wir im Rahmen der aktuellen Planungsrunde 3,8 Milliarden Euro bis 2023 in die Fertigung von E-Komponenten“, so Schmall. Dr. Stefan Sommer, Konzernvorstand Komponente und Beschaffung: „Wir richten die Konzern Komponente konsequent markenübergreifend aus und stärken damit die Wettbewerbsfähigkeit. Dank unserer Fertigungstiefe und Produktstärke messen wir uns mit den Besten im Wettbewerb“. Jetzt schärfe man das Profil in Sachen E-Mobilität. Die Konzern Komponente übernehme die End-to-End-Verantwortung für die Batterie – vom Kompetenzaufbau für die Zellfertigung bis zum Recycling. Der Schritt der Konzern Komponente zur eigenständigen Marke wurde in den vergangenen drei Jahren konsequent vorbereitet. Die Basis bilden die Ausrichtung des Produktportfolios auf Volumen- und Skaleneffekte und eine Steigerung von Effizienz und Produktivität in den Standorten. Bereits 2015 erfolgte eine Analyse des Produktportfolios, um Entwicklung und Produktion auf langfristig wettbewerbsfähige Produkte auszurichten. Nicht zukunftsfähige oder unwirtschaftliche Produkte wurden aus den Produktplanungen gestrichen. Der Wandel von klassischen Antrieben hin zur E-Mobilität beschäftige die Konzern Komponente, die in 2018 zum Beispiel über zehn Millionen konventionelle Fahrzeugmotoren und über acht Millionen Getriebe gefertigt hat, wie keine andere Unternehmenseinheit. Daher wurde im Rahmen der Gründung der Marke auch die Struktur der Geschäftsfelder gestrafft. Die Geschäftsfelder „Motor und Gießerei“ sind zusammengeführt, das Geschäftsfeld „E-Mobilität“ ist neu geschaffen worden. Die drei Geschäftsfelder „Getriebe und E-Antrieb“ sowie „Fahrwerk“ und „Sitze“ machen das Portfolio komplett. Neben konventionellen Motoren und Getrieben entwickelt und fertigt die Konzern Komponente bereits heute E-Motoren und Batteriesysteme für verschiedene Konzernmarken und wird diese Kapazitäten in den kommenden Jahren massiv aufstocken. Darüber hinaus wurde eine markenübergreifende Hochlaufstrategie für die Produktion der E-Antriebe entwickelt, die die Konzern Komponente im Zusammenspiel mit Audi, Porsche, Volkswagen und weiteren Konzernmarken nun umsetzen soll.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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