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© mikael damkier dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Volkswagen investiert in Startup-Unternehmen Forge Nano

Der Volkswagen Konzern investiert 10 Millionen US-Dollar (ca. 8,8 Millionen Euro) in das Startup „Forge Nano Inc.“ Der Konzern will damit seine Kompetenzen in der Batterieforschung stärken.

Forge Nano forscht an einer Materialbeschichtung, mit der Batteriezellen noch leistungsfähiger werden könnten. Volkswagen will als Partner die industrielle Erprobung dieser Technologie unterstützen. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch der Zustimmung durch die Behörden. Volkswagen arbeitet bereits seit 2014 mit Forge Nano in der Materialforschung für Batterien zusammen. Das Startup mit Sitz in Louisville im US-Bundesstaat Colorado erforscht Verfahren zur Skalierung der sogenannten Atomlagenabscheidung (Atomic Layer Deposition, ALD) speziell für neue Oberflächenstrukturen in der Batterieentwicklung. Bei der ALD handelt es sich um ein chemisches Verfahren zum Auftragen molekularer Schichten. Forge Nano will mit seiner ALD-Technologie die Energiedichte von Batteriezellen steigern können. Eine höhere Energiedichte hätte beispielsweise positive Auswirkungen auf die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Der Volkswagen Konzern treibt seine Elektro-Offensive weiter konsequent voran. VW will bis 2025 mehr als 50 batterieelektrische Modelle anbieten. Um diesen Kurs abzusichern, arbeitet Volkswagen mit strategischen Batteriezell-Lieferanten zusammen und baut sein eigenes Spezialwissen in der Batterieforschung aus. Dazu zähle auch ein zielgerichtetes Venture Investment. So investiert Volkswagen verstärkt in internationale Startups, um mit ihnen gemeinsam Technologien zur industriellen Reife zu bringen. Volkswagen wolle ein weltweit führender Anbieter von Elektromobilität werden, so Dr. Axel Heinrich, Leiter der Volkswagen Konzernforschung. Die Zusammenarbeit mit Gründerfirmen sei hierbei ein wichtiges Element. Dr. Paul Lichty, Gründer und CEO von Forge Nano: „Mit unserer auf atomarer Ebene hochpräzisen Technologie für Oberflächenstrukturen wollen wir eine neue Ära für hoch perfomante Materialien einleiten“.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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