Umicore erweitert Produktionskapazität für Brennstoffzellenkatalysatoren in Südkorea

Die Investition im niedrigen zweistelligen Millionenbereich umfasse den Bau einer neuen Produktionsanlage in der Nähe von Umicores Technologieentwicklungszentrum bei Seoul. Geplant ist, die neue Anlage gegen Ende 2019 in Betrieb zu nehmen. Bis Ende 2020 soll das Werk vollständig hochgefahren sein. Der ausgewählte Standort ermögliche auch Erweiterungen über 2020 hinaus. Mit dieser Vergrößerung der Produktionsfläche in Korea und der bestehenden Produktionskapazität in Hanau sei Umicore gut gerüstet, um die wachsende Nachfrage seiner Automobilkunden weltweit zu bedienen, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Auf dem Weg zu einer saubereren Mobilität würden Brennstoffzellenantriebe als umweltfreundliche Alternative zu Verbrennungsmotoren stetig an Bedeutung gewinnen. Die Technologiereife sei bewiesen und mehrere Automobilhersteller starteten kommerzielle Fahrzeugprogramme. Umicore hat ein komplettes Produktportfolio für Brennstoffzellenkatalysatoren entwickelt und enge Kooperationsvereinbarungen mit führenden Automobilherstellern für bestehende Fahrzeugplattformen sowie zukünftige Entwicklungsprogramme geschlossen. Der heutige Schritt unterstreiche das Bestreben, Umicores Position im Bereich des Technologieportfolios und Strategieplans von Materialien für saubere Mobilität weiter zu stärken, so Pascal Reymondet, Executive Vice President Catalysis. „Als weltweit einziges Unternehmen bietet Umicore das gesamte Materialtechnologiespektrum im kommerziellen Maßstab an, um den Übergang zu sauberer Mobilität voranzutreiben”, sagt Reymondet weiter.